Shakshuka-Rezept Vegan – Die beste pflanzliche Variante des Klassikers

Veganes Shakshuka ist weit mehr als nur ein Trendgericht – es ist ein echter Genussmoment aus Nordafrika, perfekt für Frühstück, Brunch oder ein schnelles Abendessen. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du das beste Shakshuka-Rezept vegan zubereitest – ganz ohne Ei, aber mit viel Geschmack. Ob mit Tofu, saisonalem Gemüse oder marokkanischer Würze: Dieses Gericht lässt sich vielfältig anpassen.

Entdecke verschiedene Varianten wie die Chakchouka marocaine mit Paprika, die Tunisienne-Version ohne Ei, oder die Tofu-Shakshuka als proteinreiche Alternative. Du bekommst hier nicht nur das perfekte Grundrezept, sondern auch viele Tipps zur Aufbewahrung, zur Zubereitung mit saisonalem Gemüse und passende Beilagen.

Inhaltsübersicht

Table of Contents

1. Einführung in das vegane Shakshuka-Rezept

Was ist Shakshuka? Ursprung und Geschichte

Shakshuka stammt ursprünglich aus der nordafrikanischen und nahöstlichen Küche, insbesondere aus Ländern wie Tunesien, Marokko und Israel. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Mischung“. Traditionell besteht das Gericht aus einer kräftig gewürzten Tomatensoße, die mit pochierten Eiern verfeinert wird – gekocht in einer einzigen Pfanne.

Heute hat sich Shakshuka weltweit einen Namen gemacht, vor allem durch seine Einfachheit, Würze und Vielseitigkeit. Als vegane Variante wird das Ei meist durch Tofu oder pflanzliche Alternativen ersetzt, wobei Geschmack und Textur trotzdem erhalten bleiben.

Warum Shakshuka veganisieren? Vorteile und Geschmack

Die Entscheidung, Shakshuka vegan zuzubereiten, bringt viele Vorteile:

  • Gesünder: Pflanzliche Zutaten sind leichter, fettärmer und cholesterinfrei.
  • Nachhaltiger: Vegane Ernährung reduziert den ökologischen Fußabdruck.
  • Flexibler: Du kannst saisonales Gemüse, Hülsenfrüchte oder pflanzlichen Käse verwenden.

Der Geschmack bleibt dabei nicht auf der Strecke – im Gegenteil. Die Kombination aus scharfer Tomatensoße, zartem Tofu und orientalischen Gewürzen ergibt eine wärmende, sättigende Mahlzeit.

Chakchouka vs. Shakshuka: Ein kulinarischer Vergleich

Die Begriffe Chakchouka und Shakshuka werden oft synonym verwendet, unterscheiden sich aber leicht je nach Region:

MerkmalChakchoukaShakshuka
HerkunftMaghreb, v.a. Tunesien & MarokkoNaher Osten, v.a. Israel
WürzeEher scharf, mit Harissa und ChiliMild-würzig, oft mit Kreuzkümmel
ZutatenvielfaltOft mit Kartoffeln, Aubergine, PaprikaMeist Tomaten, Paprika, Eier
Vegane VarianteOhne Ei, z. B. mit Tofu oder KichererbsenMit veganem Ei-Ersatz oder Tofu

Beide Varianten sind ideal für eine vegane Interpretation und lassen sich je nach Geschmack anpassen.

2. Die Grundzutaten für ein authentisches veganes Shakshuka

Tomaten und Paprika: Die geschmackliche Basis

Die Grundlage jedes Shakshuka-Rezepts – auch vegan – ist eine aromatische Soße aus reifen Tomaten und saftigen Paprikaschoten. Du kannst frische Tomaten verwenden oder – für mehr Intensität – zu Dosentomaten greifen. Wichtig ist: Die Soße muss lange genug köcheln, damit sich die Aromen entfalten.

Paprika-Tipp: Verwende rote und gelbe Paprika für süßliche Noten oder grüne für einen herberen Kontrast.
Tomaten-Tipp: San-Marzano-Tomaten aus der Dose geben extra Tiefe.

Ein gutes Verhältnis ist 2:1 – also zwei Teile Tomaten zu einem Teil Paprika. Diese Mischung ergibt eine fruchtig-würzige Basis, die später durch Gewürze noch verfeinert wird.

Die besten Gewürze für orientalisches Aroma

Ohne die richtigen Gewürze ist Shakshuka nur halb so gut. Für ein authentisches, veganes Shakshuka-Rezept brauchst du:

  • Kreuzkümmel (für Wärme und Tiefe)
  • Paprikapulver (edelsüß oder geräuchert)
  • Chiliflocken oder Harissa (für Schärfe)
  • Kurkuma (gibt dem Gericht Farbe und gesunde Wirkung)
  • Knoblauch und Zwiebel (unverzichtbar!)

Viele Rezepte kombinieren auch Koriandersamen, Zimt oder Ras el Hanout für noch mehr Tiefe.

Welche veganen Alternativen zu Eiern gibt es?

In der veganen Küche gibt es mehrere clevere Methoden, das Ei zu ersetzen:

Ei-ErsatzTexturGeschmackEignung für Shakshuka
Natur-Tofuweich, leicht bröseligneutralSehr gut
Seidentofucremig, weichmild, leicht nussigGut für „pochiertes Ei“
KichererbsenkernigherzhaftIdeal als Extra
Cashewcremesahnigmild, leicht süßlichAls Topping

Tofu bleibt der Favorit, da er dem Ei in Textur und Aufnahmefähigkeit für Gewürze sehr nahekommt. Seidentofu kann sogar optisch an pochierte Eier erinnern.

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shakshuka-rezept-vegan mit tomaten-paprika-soße und seidentofu als ei-ersatz

3. Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein klassisches veganes Shakshuka-Rezept

Vorbereitung: Gemüse schneiden und Gewürze mischen

Bevor du mit dem Kochen beginnst, solltest du alle Zutaten vorbereiten – das spart später Zeit und sorgt für ein stressfreies Kocherlebnis.

Benötigte Zutaten (für 2 Personen):

ZutatMenge
Tomaten (gehackt)400 g (Dose oder frisch)
Paprika (rot/gelb)1–2 Stück
Zwiebel (gewürfelt)1 mittelgroß
Knoblauchzehen2 Stück
Tofu (Natur)150–200 g
Kreuzkümmel1 TL
Paprikapulver1 TL
Chiliflockennach Geschmack
Olivenöl2 EL
Salz & Pfeffernach Geschmack
Frische Petersilie oder Korianderzum Garnieren

Vorbereitungsschritte:

  1. Gemüse gründlich waschen.
  2. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
  3. Paprika in Streifen schneiden.
  4. Tofu leicht ausdrücken und grob zerbröseln.
  5. Gewürze bereitstellen – gern vorher in einer kleinen Schale mischen.

Zubereitung in der Pfanne: So wird das Shakshuka perfekt

Jetzt geht’s an die Pfanne – am besten eine gusseiserne oder beschichtete.

Zubereitung:

  1. Erhitze Olivenöl in einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze.
  2. Gib die Zwiebeln und den Knoblauch hinein und dünste sie glasig.
  3. Füge Paprika hinzu und brate sie etwa 5 Minuten an, bis sie weich wird.
  4. Streue Kreuzkümmel, Paprikapulver und Chili darüber – kurz mitrösten für volles Aroma.
  5. Gib die gehackten Tomaten dazu, verrühre alles und lass die Soße etwa 10–15 Minuten einköcheln.
  6. Tofu über die Soße bröseln und leicht unterheben – nicht umrühren, damit „Ei-Optik“ entsteht.
  7. Abschmecken mit Salz & Pfeffer, optional Harissa für Extra-Schärfe.

Anrichten und Servieren: Tipps für authentischen Genuss

Traditionell wird Shakshuka direkt in der Pfanne serviert. Dazu passt:

  • Frisches Fladenbrot oder Baguette
  • Veganer Joghurt oder Tahini-Dip
  • Frischer Koriander oder Petersilie

Tipp: Lass die Pfanne 5 Minuten ruhen, bevor du servierst – so verbinden sich die Aromen noch besser.

4. Chakchouka vegan mit Tofu – die ei-freie Proteinbombe

Warum Tofu als Ei-Ersatz ideal ist

Tofu ist in der veganen Küche längst mehr als ein Fleischersatz – er eignet sich hervorragend auch als Ei-Ersatz, besonders in Gerichten wie Chakchouka. Seine Vorteile:

  • Proteinreich: Liefert alle neun essenziellen Aminosäuren.
  • Neutral im Geschmack: Nimmt Gewürze hervorragend auf.
  • Vielfältig einsetzbar: Von gebraten bis seidig – alles ist möglich.

In der Konsistenz ähnelt Natur-Tofu einem festen Rührei, während Seidentofu fast wie ein pochiertes Ei wirkt – ideal für verschiedene Shakshuka-Stile. Besonders bei Chakchouka tunisienne sans oeuf oder chakchouka marocaine poivron bietet Tofu einen authentischen, sättigenden Biss.

Tofu vorbereiten: Gewürze und Textur anpassen

So gelingt dir die perfekte Tofu-Konsistenz für vegane Shakshuka:

Zubereitung für „Rührei-Tofu“:

  1. Tofu gut auspressen und mit einer Gabel zerbröseln.
  2. In einer Schüssel mit Kurkuma, schwarzem Salz (Kala Namak) und Hefeflocken vermengen.
  3. In der Pfanne separat anbraten, dann auf die fertige Tomatensoße geben.

Zubereitung für „pochierte Tofu-Eier“:

  1. Seidentofu löffelweise auf die köchelnde Tomatensoße geben.
  2. Mit einem Deckel abdecken und ca. 5 Minuten leicht dämpfen.
  3. Mit etwas Kala Namak bestreuen – für den typischen Ei-Geschmack
shakshuka-rezept-vegan mit grünen erbsen, tomaten und tofu als eiersatz

Tofu-Chakchouka Rezept: Einfach, schnell und sättigend

Hier ein schnelles Rezept für eine Chakchouka vegan mit Tofu:

ZutatMenge
Tomaten (gehackt)400 g
Paprika (rot)1 große
Tofu (Natur)200 g
Zwiebel, Knoblauchje 1 Stück
Kreuzkümmel, Kurkumaje 1 TL
Kala Namak½ TL
Hefeflocken1 EL
Olivenöl2 EL

Zubereitung:

  • Gemüse anbraten, Tomaten dazugeben und würzen.
  • Tofu separat würzen, anbraten und auf der Soße verteilen.
  • Kurz einkochen lassen – fertig ist deine ei-freie Proteinbombe!

5. Nordafrikanische Varianten – Chakchouka tunisienne & marocaine

Chakchouka tunisienne ohne Ei: Scharf und herzhaft

Die tunesische Chakchouka ist bekannt für ihre kräftigen, oft scharfen Aromen. In der traditionellen Version wird sie mit Harissa (scharfe Chili-Paste) gewürzt und oft mit Eiern serviert – in der veganen Variante ersetzen wir diese durch Tofu oder Kichererbsen.

Typische Zutaten:

  • Harissa oder frische Chilischoten
  • Tomaten & Paprika
  • Knoblauch, Kreuzkümmel, Koriander
  • Optional: Kartoffeln oder Zucchini
  • Tofu oder gebratene Kichererbsen als Ei-Ersatz

Zubereitungstipp:
Die Soße scharf würzen, Tofu in Stücke schneiden oder Kichererbsen hinzufügen und in der Soße leicht mitköcheln lassen. Für den authentischen Look mit frischer Petersilie garnieren.

Diese Variante passt perfekt zu einem warmen Fladenbrot oder als Füllung für Wraps.

Chakchouka marocaine mit Paprika: Geschmacksexplosion aus Marokko

Die marokkanische Chakchouka legt ihren Fokus auf geröstete Paprika, Koriander und oft auch Kreuzkümmel und Ras el Hanout – eine traditionelle Gewürzmischung mit bis zu 20 Komponenten.

Typisch marokkanisch:

  • Rote und gelbe Paprika (oft im Ofen geröstet)
  • Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten
  • Ras el Hanout oder Zimt als besondere Note
  • Optional: Oliven oder eingelegte Zitronenstücke

Diese Variante ist weniger scharf, dafür würzig und aromatisch – ideal für Gäste oder Familienessen. Statt Ei passt hier wunderbar etwas Cashew-Creme oder ein Klecks veganer Joghurt.

Traditionelle Zutaten und moderne vegane Twists

In der klassischen nordafrikanischen Küche finden sich viele Zutaten, die von Natur aus vegan sind – du musst also gar nicht viel ersetzen:

TraditionellVegan möglich durch
EierTofu, Seidentofu, Lupinen
ButterOlivenöl, pflanzliche Margarine
Harissameist vegan
Würzpasten mit Fischdurch eigene Gewürzmixe

Vegane Twists: Probiere eingelegte Zitrone, Rauchsalz oder eine leichte Cashew-Soße für zusätzliche Komplexität – ohne vom traditionellen Geschmack abzuweichen.

6. Regionale Gemüsevariationen – Kreative Kombinationen

Saisonales Gemüse für abwechslungsreiche Rezepte

Eine der größten Stärken von veganem Shakshuka liegt in seiner Flexibilität. Je nach Jahreszeit kannst du verschiedenstes Gemüse verwenden und so aus einem Basisrezept ein komplett neues Gericht zaubern.

Frühling:

  • Zucchini
  • Frühlingszwiebeln
  • Spinat
  • Erbsen

Sommer:

  • Auberginen
  • Gelbe Paprika
  • Frische Tomaten
  • Mais

Herbst:

  • Kürbis
  • Süßkartoffeln
  • Mangold
  • Fenchel

Winter:

  • Rosenkohl (vorgegart)
  • Grünkohl
  • Rote Bete
  • Pastinaken

Diese Zutaten lassen sich perfekt in die Tomatensoße integrieren oder vorher anrösten, um dem Gericht mehr Röstaromen zu verleihen.

Aubergine, Zucchini, Spinat: So gelingt die Vielfalt

Wenn du dich fragst, welche Gemüsekombis am besten zusammenpassen – hier ein paar bewährte Kombinationen:

KombinationGeschmackEignung für Shakshuka
Aubergine + Tomate + TofuHerzhaft & deftigJa, als sättigende Variante
Zucchini + Paprika + ChiliFrisch & leicht scharfIdeal für den Sommer
Spinat + Kichererbsen + KurkumaErdiger Umami-KickSuper im Frühling oder Herbst

Tipp: Verwende bei wässrigem Gemüse (wie Zucchini) etwas weniger Tomate, damit die Konsistenz nicht zu flüssig wird.

Tipps für schnelle Alltags-Varianten mit Resten

Du hast Reste im Kühlschrank? Perfekt! Shakshuka ist ein ideales Resteverwertungsgericht. Hier einige Vorschläge:

  • Gekochte Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die Soße geben
  • Brokkoliröschen oder Blumenkohlreste einfach mitköcheln
  • Ofengemüse vom Vortag unterheben und erwärmen
 shakshuka-rezept-vegan mit zwei tofu-eiern und hausgemachtem brot

7. Serviervorschläge & Beilagen für vegane Shakshuka

Frisches Fladenbrot, Hummus & Couscous

Ein gutes veganes Shakshuka verdient ebenso gute Begleiter. Traditionell wird es direkt aus der Pfanne gelöffelt – mit Brot, das die würzige Soße aufsaugt.

Die besten Beilagen:

BeilageWarum es passt
FladenbrotWeich, saugt Soße gut auf
BaguetteKnusprig und kontrastreich
HummusCremig, eiweißreich, ideal zum Dippen
CouscousLocker-leicht, ideal bei wenig Brot
Veganer JoghurtMild und kühlend bei scharfem Shakshuka

Wer mag, kann das Brot auch leicht anrösten oder mit Olivenöl bestreichen. Der Kontrast aus knusprig und weich macht das Geschmackserlebnis noch intensiver.

Tipp: Hummus mit frischem Zitronensaft, Knoblauch und Paprikapulver verfeinern – passt ideal zur Tomatensoße.

Brunch-Teller oder Abendessen? Vielseitig einsetzbar

Veganes Shakshuka ist nicht an eine Tageszeit gebunden – es schmeckt zum Brunch genauso wie zum Dinner:

Frühstück / Brunch:

  • In kleiner Portion mit frischem Fladenbrot
  • Mit Avocado und veganem Feta garnieren
  • Optional mit einem Smoothie servieren

Abendessen:

  • Mit Ofengemüse oder Reis ergänzen
  • Einen frischen Salat dazu reichen
  • Etwas Cashewcreme oder vegane Joghurtsauce obendrauf

Veganes Joghurt-Topping oder Cashew-Sauce

Ein cremiges Topping macht das Shakshuka nicht nur hübscher, sondern auch runder im Geschmack. Hier zwei Ideen:

Cashew-Sauce:

  • 100 g Cashewkerne (eingeweicht)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Hefeflocken
  • Etwas Wasser

Veganer Joghurt-Minz-Dip:

  • 3 EL ungesüßter Sojajoghurt
  • Frische Minze gehackt
  • Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft

8. Tipps zur Aufbewahrung, Meal Prep und Reste-Verwertung

So lange hält sich vegane Shakshuka im Kühlschrank

Eines der größten Pluspunkte von veganem Shakshuka: Es lässt sich hervorragend vorbereiten und hält mehrere Tage. Im Gegensatz zur klassischen Variante mit Ei brauchst du dir bei der Haltbarkeit keine Sorgen machen.

Aufbewahrungshinweise:

LagerungDauerHinweis
Im Kühlschrank3–4 TageLuftdicht verschlossen, z. B. Glasbox
Im Gefrierfachbis 2 MonateOhne frische Kräuter einfrieren

Wichtig: Immer gut erhitzen (mindestens 70 °C), wenn du das Gericht erneut servierst.

Tipp: Die Soße schmeckt oft am nächsten Tag noch besser, da die Gewürze durchgezogen sind!

Meal Prep: Ideal für stressfreie Wochentage

Shakshuka eignet sich ideal für Meal Prep – besonders, wenn du morgens keine Zeit hast oder abends schnell etwas Warmes brauchst.

Meal Prep Strategien:

  • Die Soße vorbereiten und getrennt vom Tofu lagern
  • In Gläser portionieren für To-go-Mahlzeiten
  • Shakshuka mit Couscous oder Reis in Schalen kombinieren = Shakshuka-Bowl

Vorteil: Du brauchst morgens nur 5 Minuten, um alles aufzuwärmen und bist trotzdem vollwertig versorgt

Aus Resten kreative Bowls & Wraps zaubern

Du hast noch etwas Shakshuka übrig? Hier sind drei clevere Ideen, wie du Reste aufpeppen kannst:

  1. Wrap-Füllung: Fladenbrot mit Shakshuka, Salat & Tahini bestreichen – einrollen, fertig!
  2. Pasta-Sauce: Einfach mit etwas Olivenöl strecken und mit Pasta vermengen.
  3. Veggie-Bowl: Mit Couscous, Rucola, Avocado & Kichererbsen zur Bowl schichten.

9. FAQ

Was ist Shakshuka-Rezept Vegan?

Ein Shakshuka-Rezept Vegan ist eine pflanzliche Variante des klassischen nordafrikanischen Gerichts, bei dem Eier in einer würzigen Tomaten-Paprika-Soße pochiert werden. In der veganen Version ersetzt man das Ei meist durch Tofu, Seidentofu oder Kichererbsen, ohne auf Geschmack oder Textur zu verzichten. Es ist reich an Gewürzen, schnell zubereitet und perfekt für Frühstück, Brunch oder Abendessen.

Was ist der Unterschied zwischen Chakchouka und Shakshuka?

Beide Begriffe stammen aus Nordafrika und meinen ein ähnliches Gericht – die Zubereitung variiert jedoch leicht regional:

BegriffRegionBesonderheit
ShakshukaNaher Osten, IsraelEtwas milder, mit Ei serviert
ChakchoukaMaghreb (Tunesien, Marokko)Würziger, oft mit Harissa und Paprika

In der veganen Küche kann beides beliebig interpretiert und kombiniert werden – ganz nach deinem Geschmack.

Wie kann man vegane Shakshuka ohne Ei zubereiten?

Ganz einfach – statt Ei verwendest du:

  • Tofu (bröselig oder gebraten)
  • Seidentofu (als pochierte Ei-Alternative)
  • Kichererbsen (herzhaft und sättigend)
  • Cashewcreme (für cremige Konsistenz)

Für den typischen „Ei-Geschmack“ hilft Kala Namak – ein schwarzes Salz mit schwefelartiger Note.

Welche Zutaten gehören in eine Chakchouka marocaine?

Die marokkanische Variante wird oft mit gerösteten Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Ras el Hanout (Gewürzmischung) zubereitet. Optional kommen Oliven, Zitrone oder frische Kräuter wie Koriander dazu. In der veganen Version kannst du zusätzlich mit Aubergine oder Kürbis experimentieren.

Ist Tofu eine gute Ei-Alternative für Shakshuka?

Ja – Tofu ist ideal. Er lässt sich würzen, braten oder sanft pochieren und passt sowohl zur Konsistenz als auch zum würzigen Aroma der Tomatensoße. Besonders mit Kurkuma und Kala Namak kommt er geschmacklich nah an Ei heran. Außerdem liefert er wertvolles pflanzliches Eiweiß.

Fazit

Veganes Shakshuka ist mehr als nur ein Gericht – es ist ein Erlebnis. Mit seiner würzigen Tomatenbasis, regionalen Gemüsevariationen und kreativen Ei-Alternativen wie Tofu oder Kichererbsen bietet es unendlich viele Möglichkeiten für Genuss ohne Kompromisse.

Ob als klassisches Frühstück, herzhaftes Abendessen oder Meal-Prep-Bowl: Das Shakshuka-Rezept Vegan ist vielseitig, sättigend, nachhaltig und überraschend einfach zuzubereiten. Dank der richtigen Gewürze und frischer Zutaten wird es garantiert nie langweilig.

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shakshuka-rezept-vegan mit Koriander und Tofu-Ei-Ersatz in gusseiserner Pfanne

Shakshuka-Rezept Vegan – Die beste pflanzliche Variante des Klassikers

Dieses Shakshuka-Rezept Vegan ist die perfekte pflanzliche Alternative zum nordafrikanischen Klassiker – mit saftiger Tomaten-Paprika-Soße, orientalischen Gewürzen und Tofu statt Ei. Schnell zubereitet, sättigend und voller Geschmack – ideal zum Frühstück, Brunch oder Abendessen.

  • Total Time: 30 Minuten
  • Yield: 2-3 1x

Ingredients

Scale

Für die Soße:

2 EL Olivenöl

1 große Zwiebel, gewürfelt

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 rote Paprika, in Streifen

1 gelbe Paprika, in Streifen

400 g gehackte Tomaten (Dose oder frisch)

1 TL Kreuzkümmel

1 TL geräuchertes Paprikapulver

1/2 TL Kurkuma

Chiliflocken nach Geschmack

Salz und Pfeffer

Für den Ei-Ersatz (Tofu):

200 g Natur-Tofu, zerbröselt

1/2 TL Kurkuma

1/2 TL Kala Namak (Schwarzsalz)

1 EL Hefeflocken

Toppings:

Frischer Koriander oder Petersilie

Veganer Joghurt oder Cashewcreme (optional)

Fladenbrot oder Baguette zum Servieren

Instructions

  1. Tofu vorbereiten:
    Tofu auspressen, mit Kurkuma, Kala Namak und Hefeflocken vermengen. Beiseitestellen.

  2. Gemüse anbraten:
    Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Paprika hinzufügen und ca. 5 Minuten braten.

  3. Würzen und einkochen:
    Gewürze (Kreuzkümmel, Paprika, Kurkuma, Chili) einrühren, dann die Tomaten hinzufügen. Gut umrühren und 10 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Soße eindickt.

  4. Tofu hinzufügen:
    Gewürzten Tofu auf der Soße verteilen (nicht ganz unterrühren). Weitere 5–7 Minuten köcheln lassen, bis alles heiß ist.

  5. Servieren:
    Mit frischen Kräutern bestreuen, optional mit Joghurt oder Cashewcreme toppen und mit Fladenbrot genießen.

  • Author: Emilia Kochen
  • Prep Time: 10 Minuten
  • Cook Time: 20 Minuten
  • Category: germany
  • Cuisine: germany

Nutrition

  • Serving Size: 2-3
  • Calories: 320 kcal
  • Sugar: 9 g
  • Fat: 18 g
  • Saturated Fat: 7 g
  • Carbohydrates: 22 g
  • Protein: 18 g

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