Veganes Shakshuka ist weit mehr als nur ein Trendgericht – es ist ein echter Genussmoment aus Nordafrika, perfekt für Frühstück, Brunch oder ein schnelles Abendessen. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du das beste Shakshuka-Rezept vegan zubereitest – ganz ohne Ei, aber mit viel Geschmack. Ob mit Tofu, saisonalem Gemüse oder marokkanischer Würze: Dieses Gericht lässt sich vielfältig anpassen.
Entdecke verschiedene Varianten wie die Chakchouka marocaine mit Paprika, die Tunisienne-Version ohne Ei, oder die Tofu-Shakshuka als proteinreiche Alternative. Du bekommst hier nicht nur das perfekte Grundrezept, sondern auch viele Tipps zur Aufbewahrung, zur Zubereitung mit saisonalem Gemüse und passende Beilagen.
Inhaltsübersicht
Table of Contents
1. Einführung in das vegane Shakshuka-Rezept
Was ist Shakshuka? Ursprung und Geschichte
Shakshuka stammt ursprünglich aus der nordafrikanischen und nahöstlichen Küche, insbesondere aus Ländern wie Tunesien, Marokko und Israel. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Mischung“. Traditionell besteht das Gericht aus einer kräftig gewürzten Tomatensoße, die mit pochierten Eiern verfeinert wird – gekocht in einer einzigen Pfanne.
Heute hat sich Shakshuka weltweit einen Namen gemacht, vor allem durch seine Einfachheit, Würze und Vielseitigkeit. Als vegane Variante wird das Ei meist durch Tofu oder pflanzliche Alternativen ersetzt, wobei Geschmack und Textur trotzdem erhalten bleiben.
Warum Shakshuka veganisieren? Vorteile und Geschmack
Die Entscheidung, Shakshuka vegan zuzubereiten, bringt viele Vorteile:
- Gesünder: Pflanzliche Zutaten sind leichter, fettärmer und cholesterinfrei.
- Nachhaltiger: Vegane Ernährung reduziert den ökologischen Fußabdruck.
- Flexibler: Du kannst saisonales Gemüse, Hülsenfrüchte oder pflanzlichen Käse verwenden.
Der Geschmack bleibt dabei nicht auf der Strecke – im Gegenteil. Die Kombination aus scharfer Tomatensoße, zartem Tofu und orientalischen Gewürzen ergibt eine wärmende, sättigende Mahlzeit.
Chakchouka vs. Shakshuka: Ein kulinarischer Vergleich
Die Begriffe Chakchouka und Shakshuka werden oft synonym verwendet, unterscheiden sich aber leicht je nach Region:
Merkmal | Chakchouka | Shakshuka |
---|---|---|
Herkunft | Maghreb, v.a. Tunesien & Marokko | Naher Osten, v.a. Israel |
Würze | Eher scharf, mit Harissa und Chili | Mild-würzig, oft mit Kreuzkümmel |
Zutatenvielfalt | Oft mit Kartoffeln, Aubergine, Paprika | Meist Tomaten, Paprika, Eier |
Vegane Variante | Ohne Ei, z. B. mit Tofu oder Kichererbsen | Mit veganem Ei-Ersatz oder Tofu |
Beide Varianten sind ideal für eine vegane Interpretation und lassen sich je nach Geschmack anpassen.
2. Die Grundzutaten für ein authentisches veganes Shakshuka
Tomaten und Paprika: Die geschmackliche Basis
Die Grundlage jedes Shakshuka-Rezepts – auch vegan – ist eine aromatische Soße aus reifen Tomaten und saftigen Paprikaschoten. Du kannst frische Tomaten verwenden oder – für mehr Intensität – zu Dosentomaten greifen. Wichtig ist: Die Soße muss lange genug köcheln, damit sich die Aromen entfalten.
Paprika-Tipp: Verwende rote und gelbe Paprika für süßliche Noten oder grüne für einen herberen Kontrast.
Tomaten-Tipp: San-Marzano-Tomaten aus der Dose geben extra Tiefe.
Ein gutes Verhältnis ist 2:1 – also zwei Teile Tomaten zu einem Teil Paprika. Diese Mischung ergibt eine fruchtig-würzige Basis, die später durch Gewürze noch verfeinert wird.
Die besten Gewürze für orientalisches Aroma
Ohne die richtigen Gewürze ist Shakshuka nur halb so gut. Für ein authentisches, veganes Shakshuka-Rezept brauchst du:
- Kreuzkümmel (für Wärme und Tiefe)
- Paprikapulver (edelsüß oder geräuchert)
- Chiliflocken oder Harissa (für Schärfe)
- Kurkuma (gibt dem Gericht Farbe und gesunde Wirkung)
- Knoblauch und Zwiebel (unverzichtbar!)
Viele Rezepte kombinieren auch Koriandersamen, Zimt oder Ras el Hanout für noch mehr Tiefe.
Welche veganen Alternativen zu Eiern gibt es?
In der veganen Küche gibt es mehrere clevere Methoden, das Ei zu ersetzen:
Ei-Ersatz | Textur | Geschmack | Eignung für Shakshuka |
---|---|---|---|
Natur-Tofu | weich, leicht bröselig | neutral | Sehr gut |
Seidentofu | cremig, weich | mild, leicht nussig | Gut für „pochiertes Ei“ |
Kichererbsen | kernig | herzhaft | Ideal als Extra |
Cashewcreme | sahnig | mild, leicht süßlich | Als Topping |
Tofu bleibt der Favorit, da er dem Ei in Textur und Aufnahmefähigkeit für Gewürze sehr nahekommt. Seidentofu kann sogar optisch an pochierte Eier erinnern.
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3. Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein klassisches veganes Shakshuka-Rezept
Vorbereitung: Gemüse schneiden und Gewürze mischen
Bevor du mit dem Kochen beginnst, solltest du alle Zutaten vorbereiten – das spart später Zeit und sorgt für ein stressfreies Kocherlebnis.
Benötigte Zutaten (für 2 Personen):
Zutat | Menge |
---|---|
Tomaten (gehackt) | 400 g (Dose oder frisch) |
Paprika (rot/gelb) | 1–2 Stück |
Zwiebel (gewürfelt) | 1 mittelgroß |
Knoblauchzehen | 2 Stück |
Tofu (Natur) | 150–200 g |
Kreuzkümmel | 1 TL |
Paprikapulver | 1 TL |
Chiliflocken | nach Geschmack |
Olivenöl | 2 EL |
Salz & Pfeffer | nach Geschmack |
Frische Petersilie oder Koriander | zum Garnieren |
Vorbereitungsschritte:
- Gemüse gründlich waschen.
- Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
- Paprika in Streifen schneiden.
- Tofu leicht ausdrücken und grob zerbröseln.
- Gewürze bereitstellen – gern vorher in einer kleinen Schale mischen.
Zubereitung in der Pfanne: So wird das Shakshuka perfekt
Jetzt geht’s an die Pfanne – am besten eine gusseiserne oder beschichtete.
Zubereitung:
- Erhitze Olivenöl in einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze.
- Gib die Zwiebeln und den Knoblauch hinein und dünste sie glasig.
- Füge Paprika hinzu und brate sie etwa 5 Minuten an, bis sie weich wird.
- Streue Kreuzkümmel, Paprikapulver und Chili darüber – kurz mitrösten für volles Aroma.
- Gib die gehackten Tomaten dazu, verrühre alles und lass die Soße etwa 10–15 Minuten einköcheln.
- Tofu über die Soße bröseln und leicht unterheben – nicht umrühren, damit „Ei-Optik“ entsteht.
- Abschmecken mit Salz & Pfeffer, optional Harissa für Extra-Schärfe.
Anrichten und Servieren: Tipps für authentischen Genuss
Traditionell wird Shakshuka direkt in der Pfanne serviert. Dazu passt:
- Frisches Fladenbrot oder Baguette
- Veganer Joghurt oder Tahini-Dip
- Frischer Koriander oder Petersilie
Tipp: Lass die Pfanne 5 Minuten ruhen, bevor du servierst – so verbinden sich die Aromen noch besser.
4. Chakchouka vegan mit Tofu – die ei-freie Proteinbombe
Warum Tofu als Ei-Ersatz ideal ist
Tofu ist in der veganen Küche längst mehr als ein Fleischersatz – er eignet sich hervorragend auch als Ei-Ersatz, besonders in Gerichten wie Chakchouka. Seine Vorteile:
- Proteinreich: Liefert alle neun essenziellen Aminosäuren.
- Neutral im Geschmack: Nimmt Gewürze hervorragend auf.
- Vielfältig einsetzbar: Von gebraten bis seidig – alles ist möglich.
In der Konsistenz ähnelt Natur-Tofu einem festen Rührei, während Seidentofu fast wie ein pochiertes Ei wirkt – ideal für verschiedene Shakshuka-Stile. Besonders bei Chakchouka tunisienne sans oeuf oder chakchouka marocaine poivron bietet Tofu einen authentischen, sättigenden Biss.
Tofu vorbereiten: Gewürze und Textur anpassen
So gelingt dir die perfekte Tofu-Konsistenz für vegane Shakshuka:
Zubereitung für „Rührei-Tofu“:
- Tofu gut auspressen und mit einer Gabel zerbröseln.
- In einer Schüssel mit Kurkuma, schwarzem Salz (Kala Namak) und Hefeflocken vermengen.
- In der Pfanne separat anbraten, dann auf die fertige Tomatensoße geben.
Zubereitung für „pochierte Tofu-Eier“:
- Seidentofu löffelweise auf die köchelnde Tomatensoße geben.
- Mit einem Deckel abdecken und ca. 5 Minuten leicht dämpfen.
- Mit etwas Kala Namak bestreuen – für den typischen Ei-Geschmack

Tofu-Chakchouka Rezept: Einfach, schnell und sättigend
Hier ein schnelles Rezept für eine Chakchouka vegan mit Tofu:
Zutat | Menge |
---|---|
Tomaten (gehackt) | 400 g |
Paprika (rot) | 1 große |
Tofu (Natur) | 200 g |
Zwiebel, Knoblauch | je 1 Stück |
Kreuzkümmel, Kurkuma | je 1 TL |
Kala Namak | ½ TL |
Hefeflocken | 1 EL |
Olivenöl | 2 EL |
Zubereitung:
- Gemüse anbraten, Tomaten dazugeben und würzen.
- Tofu separat würzen, anbraten und auf der Soße verteilen.
- Kurz einkochen lassen – fertig ist deine ei-freie Proteinbombe!
5. Nordafrikanische Varianten – Chakchouka tunisienne & marocaine
Chakchouka tunisienne ohne Ei: Scharf und herzhaft
Die tunesische Chakchouka ist bekannt für ihre kräftigen, oft scharfen Aromen. In der traditionellen Version wird sie mit Harissa (scharfe Chili-Paste) gewürzt und oft mit Eiern serviert – in der veganen Variante ersetzen wir diese durch Tofu oder Kichererbsen.
Typische Zutaten:
- Harissa oder frische Chilischoten
- Tomaten & Paprika
- Knoblauch, Kreuzkümmel, Koriander
- Optional: Kartoffeln oder Zucchini
- Tofu oder gebratene Kichererbsen als Ei-Ersatz
Zubereitungstipp:
Die Soße scharf würzen, Tofu in Stücke schneiden oder Kichererbsen hinzufügen und in der Soße leicht mitköcheln lassen. Für den authentischen Look mit frischer Petersilie garnieren.
Diese Variante passt perfekt zu einem warmen Fladenbrot oder als Füllung für Wraps.
Chakchouka marocaine mit Paprika: Geschmacksexplosion aus Marokko
Die marokkanische Chakchouka legt ihren Fokus auf geröstete Paprika, Koriander und oft auch Kreuzkümmel und Ras el Hanout – eine traditionelle Gewürzmischung mit bis zu 20 Komponenten.
Typisch marokkanisch:
- Rote und gelbe Paprika (oft im Ofen geröstet)
- Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten
- Ras el Hanout oder Zimt als besondere Note
- Optional: Oliven oder eingelegte Zitronenstücke
Diese Variante ist weniger scharf, dafür würzig und aromatisch – ideal für Gäste oder Familienessen. Statt Ei passt hier wunderbar etwas Cashew-Creme oder ein Klecks veganer Joghurt.
Traditionelle Zutaten und moderne vegane Twists
In der klassischen nordafrikanischen Küche finden sich viele Zutaten, die von Natur aus vegan sind – du musst also gar nicht viel ersetzen:
Traditionell | Vegan möglich durch |
---|---|
Eier | Tofu, Seidentofu, Lupinen |
Butter | Olivenöl, pflanzliche Margarine |
Harissa | meist vegan |
Würzpasten mit Fisch | durch eigene Gewürzmixe |
Vegane Twists: Probiere eingelegte Zitrone, Rauchsalz oder eine leichte Cashew-Soße für zusätzliche Komplexität – ohne vom traditionellen Geschmack abzuweichen.
6. Regionale Gemüsevariationen – Kreative Kombinationen
Saisonales Gemüse für abwechslungsreiche Rezepte
Eine der größten Stärken von veganem Shakshuka liegt in seiner Flexibilität. Je nach Jahreszeit kannst du verschiedenstes Gemüse verwenden und so aus einem Basisrezept ein komplett neues Gericht zaubern.
Frühling:
- Zucchini
- Frühlingszwiebeln
- Spinat
- Erbsen
Sommer:
- Auberginen
- Gelbe Paprika
- Frische Tomaten
- Mais
Herbst:
- Kürbis
- Süßkartoffeln
- Mangold
- Fenchel
Winter:
- Rosenkohl (vorgegart)
- Grünkohl
- Rote Bete
- Pastinaken
Diese Zutaten lassen sich perfekt in die Tomatensoße integrieren oder vorher anrösten, um dem Gericht mehr Röstaromen zu verleihen.
Aubergine, Zucchini, Spinat: So gelingt die Vielfalt
Wenn du dich fragst, welche Gemüsekombis am besten zusammenpassen – hier ein paar bewährte Kombinationen:
Kombination | Geschmack | Eignung für Shakshuka |
---|---|---|
Aubergine + Tomate + Tofu | Herzhaft & deftig | Ja, als sättigende Variante |
Zucchini + Paprika + Chili | Frisch & leicht scharf | Ideal für den Sommer |
Spinat + Kichererbsen + Kurkuma | Erdiger Umami-Kick | Super im Frühling oder Herbst |
Tipp: Verwende bei wässrigem Gemüse (wie Zucchini) etwas weniger Tomate, damit die Konsistenz nicht zu flüssig wird.
Tipps für schnelle Alltags-Varianten mit Resten
Du hast Reste im Kühlschrank? Perfekt! Shakshuka ist ein ideales Resteverwertungsgericht. Hier einige Vorschläge:
- Gekochte Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die Soße geben
- Brokkoliröschen oder Blumenkohlreste einfach mitköcheln
- Ofengemüse vom Vortag unterheben und erwärmen

7. Serviervorschläge & Beilagen für vegane Shakshuka
Frisches Fladenbrot, Hummus & Couscous
Ein gutes veganes Shakshuka verdient ebenso gute Begleiter. Traditionell wird es direkt aus der Pfanne gelöffelt – mit Brot, das die würzige Soße aufsaugt.
Die besten Beilagen:
Beilage | Warum es passt |
---|---|
Fladenbrot | Weich, saugt Soße gut auf |
Baguette | Knusprig und kontrastreich |
Hummus | Cremig, eiweißreich, ideal zum Dippen |
Couscous | Locker-leicht, ideal bei wenig Brot |
Veganer Joghurt | Mild und kühlend bei scharfem Shakshuka |
Wer mag, kann das Brot auch leicht anrösten oder mit Olivenöl bestreichen. Der Kontrast aus knusprig und weich macht das Geschmackserlebnis noch intensiver.
Tipp: Hummus mit frischem Zitronensaft, Knoblauch und Paprikapulver verfeinern – passt ideal zur Tomatensoße.
Brunch-Teller oder Abendessen? Vielseitig einsetzbar
Veganes Shakshuka ist nicht an eine Tageszeit gebunden – es schmeckt zum Brunch genauso wie zum Dinner:
Frühstück / Brunch:
- In kleiner Portion mit frischem Fladenbrot
- Mit Avocado und veganem Feta garnieren
- Optional mit einem Smoothie servieren
Abendessen:
- Mit Ofengemüse oder Reis ergänzen
- Einen frischen Salat dazu reichen
- Etwas Cashewcreme oder vegane Joghurtsauce obendrauf
Veganes Joghurt-Topping oder Cashew-Sauce
Ein cremiges Topping macht das Shakshuka nicht nur hübscher, sondern auch runder im Geschmack. Hier zwei Ideen:
Cashew-Sauce:
- 100 g Cashewkerne (eingeweicht)
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 TL Hefeflocken
- Etwas Wasser
Veganer Joghurt-Minz-Dip:
- 3 EL ungesüßter Sojajoghurt
- Frische Minze gehackt
- Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft
8. Tipps zur Aufbewahrung, Meal Prep und Reste-Verwertung
So lange hält sich vegane Shakshuka im Kühlschrank
Eines der größten Pluspunkte von veganem Shakshuka: Es lässt sich hervorragend vorbereiten und hält mehrere Tage. Im Gegensatz zur klassischen Variante mit Ei brauchst du dir bei der Haltbarkeit keine Sorgen machen.
Aufbewahrungshinweise:
Lagerung | Dauer | Hinweis |
---|---|---|
Im Kühlschrank | 3–4 Tage | Luftdicht verschlossen, z. B. Glasbox |
Im Gefrierfach | bis 2 Monate | Ohne frische Kräuter einfrieren |
Wichtig: Immer gut erhitzen (mindestens 70 °C), wenn du das Gericht erneut servierst.
Tipp: Die Soße schmeckt oft am nächsten Tag noch besser, da die Gewürze durchgezogen sind!
Meal Prep: Ideal für stressfreie Wochentage
Shakshuka eignet sich ideal für Meal Prep – besonders, wenn du morgens keine Zeit hast oder abends schnell etwas Warmes brauchst.
Meal Prep Strategien:
- Die Soße vorbereiten und getrennt vom Tofu lagern
- In Gläser portionieren für To-go-Mahlzeiten
- Shakshuka mit Couscous oder Reis in Schalen kombinieren = Shakshuka-Bowl
Vorteil: Du brauchst morgens nur 5 Minuten, um alles aufzuwärmen und bist trotzdem vollwertig versorgt
Aus Resten kreative Bowls & Wraps zaubern
Du hast noch etwas Shakshuka übrig? Hier sind drei clevere Ideen, wie du Reste aufpeppen kannst:
- Wrap-Füllung: Fladenbrot mit Shakshuka, Salat & Tahini bestreichen – einrollen, fertig!
- Pasta-Sauce: Einfach mit etwas Olivenöl strecken und mit Pasta vermengen.
- Veggie-Bowl: Mit Couscous, Rucola, Avocado & Kichererbsen zur Bowl schichten.
9. FAQ
Was ist Shakshuka-Rezept Vegan?
Ein Shakshuka-Rezept Vegan ist eine pflanzliche Variante des klassischen nordafrikanischen Gerichts, bei dem Eier in einer würzigen Tomaten-Paprika-Soße pochiert werden. In der veganen Version ersetzt man das Ei meist durch Tofu, Seidentofu oder Kichererbsen, ohne auf Geschmack oder Textur zu verzichten. Es ist reich an Gewürzen, schnell zubereitet und perfekt für Frühstück, Brunch oder Abendessen.
Was ist der Unterschied zwischen Chakchouka und Shakshuka?
Beide Begriffe stammen aus Nordafrika und meinen ein ähnliches Gericht – die Zubereitung variiert jedoch leicht regional:
Begriff | Region | Besonderheit |
---|---|---|
Shakshuka | Naher Osten, Israel | Etwas milder, mit Ei serviert |
Chakchouka | Maghreb (Tunesien, Marokko) | Würziger, oft mit Harissa und Paprika |
In der veganen Küche kann beides beliebig interpretiert und kombiniert werden – ganz nach deinem Geschmack.
Wie kann man vegane Shakshuka ohne Ei zubereiten?
Ganz einfach – statt Ei verwendest du:
- Tofu (bröselig oder gebraten)
- Seidentofu (als pochierte Ei-Alternative)
- Kichererbsen (herzhaft und sättigend)
- Cashewcreme (für cremige Konsistenz)
Für den typischen „Ei-Geschmack“ hilft Kala Namak – ein schwarzes Salz mit schwefelartiger Note.
Welche Zutaten gehören in eine Chakchouka marocaine?
Die marokkanische Variante wird oft mit gerösteten Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Ras el Hanout (Gewürzmischung) zubereitet. Optional kommen Oliven, Zitrone oder frische Kräuter wie Koriander dazu. In der veganen Version kannst du zusätzlich mit Aubergine oder Kürbis experimentieren.
Ist Tofu eine gute Ei-Alternative für Shakshuka?
Ja – Tofu ist ideal. Er lässt sich würzen, braten oder sanft pochieren und passt sowohl zur Konsistenz als auch zum würzigen Aroma der Tomatensoße. Besonders mit Kurkuma und Kala Namak kommt er geschmacklich nah an Ei heran. Außerdem liefert er wertvolles pflanzliches Eiweiß.
Fazit
Veganes Shakshuka ist mehr als nur ein Gericht – es ist ein Erlebnis. Mit seiner würzigen Tomatenbasis, regionalen Gemüsevariationen und kreativen Ei-Alternativen wie Tofu oder Kichererbsen bietet es unendlich viele Möglichkeiten für Genuss ohne Kompromisse.
Ob als klassisches Frühstück, herzhaftes Abendessen oder Meal-Prep-Bowl: Das Shakshuka-Rezept Vegan ist vielseitig, sättigend, nachhaltig und überraschend einfach zuzubereiten. Dank der richtigen Gewürze und frischer Zutaten wird es garantiert nie langweilig.
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Shakshuka-Rezept Vegan – Die beste pflanzliche Variante des Klassikers
Dieses Shakshuka-Rezept Vegan ist die perfekte pflanzliche Alternative zum nordafrikanischen Klassiker – mit saftiger Tomaten-Paprika-Soße, orientalischen Gewürzen und Tofu statt Ei. Schnell zubereitet, sättigend und voller Geschmack – ideal zum Frühstück, Brunch oder Abendessen.
- Total Time: 30 Minuten
- Yield: 2-3 1x
Ingredients
Für die Soße:
2 EL Olivenöl
1 große Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 rote Paprika, in Streifen
1 gelbe Paprika, in Streifen
400 g gehackte Tomaten (Dose oder frisch)
1 TL Kreuzkümmel
1 TL geräuchertes Paprikapulver
1/2 TL Kurkuma
Chiliflocken nach Geschmack
Salz und Pfeffer
Für den Ei-Ersatz (Tofu):
200 g Natur-Tofu, zerbröselt
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Kala Namak (Schwarzsalz)
1 EL Hefeflocken
Toppings:
Frischer Koriander oder Petersilie
Veganer Joghurt oder Cashewcreme (optional)
Fladenbrot oder Baguette zum Servieren
Instructions
Tofu vorbereiten:
Tofu auspressen, mit Kurkuma, Kala Namak und Hefeflocken vermengen. Beiseitestellen.Gemüse anbraten:
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Paprika hinzufügen und ca. 5 Minuten braten.Würzen und einkochen:
Gewürze (Kreuzkümmel, Paprika, Kurkuma, Chili) einrühren, dann die Tomaten hinzufügen. Gut umrühren und 10 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Soße eindickt.Tofu hinzufügen:
Gewürzten Tofu auf der Soße verteilen (nicht ganz unterrühren). Weitere 5–7 Minuten köcheln lassen, bis alles heiß ist.Servieren:
Mit frischen Kräutern bestreuen, optional mit Joghurt oder Cashewcreme toppen und mit Fladenbrot genießen.
- Prep Time: 10 Minuten
- Cook Time: 20 Minuten
- Category: germany
- Cuisine: germany
Nutrition
- Serving Size: 2-3
- Calories: 320 kcal
- Sugar: 9 g
- Fat: 18 g
- Saturated Fat: 7 g
- Carbohydrates: 22 g
- Protein: 18 g