Magische Pralinen für Weihnachten: 1 Rezept

Ach, Weihnachten! Alle Jahre wieder dieses Gefühl der Vorfreude, oder? Wenn es draußen knackig kalt wird und die erste Schneeflocke fällt, kommt bei mir immer sofort diese ganz besondere Lust auf, es mir zu Hause so richtig gemütlich zu machen und was Süßes zu zaubern. Und was passt besser zur Weihnachtszeit als selbstgemachte Pralinen für Weihnachten? Ich erinnere mich noch gut, wie meine Oma früher pfundweise Schokolade geschmolzen hat und die ganze Küche nach Kakao und Liebe duftete. Diese kleinen, feinen Köstlichkeiten sind einfach ein Muss auf jedem Weihnachtsteller. Das Beste daran? Sie sind nicht mal schwer zu machen! Mit diesem einfachen Rezept holst du dir im Handumdrehen festliche Pralinen für Weihnachten auf den Tisch, die garantiert jeden verzaubern.

Warum Sie diese Pralinen für Weihnachten lieben werden

Aber warum genau sind diese kleinen Schoko-Wunder so perfekt für die Feiertage? Na, hören Sie mal:

  • Super einfach & schnell: Kein langes Rumgehampel, Ruckzuck fertig!
  • Festlich & lecker: Sie sehen aus wie vom Profi und schmecken himmlisch schokoladig.
  • Perfekt zum Verschenken: Machen Sie jemandem eine Freude (oder sich selbst!).
  • Variabel: Passen Sie die Pralinen ganz nach Ihrem Geschmack an.

Die Zutaten für Ihre Weihnachtspralinen

So, ihr Lieben, kommt mal her und schaut euch das an! Für unsere superleckeren Pralinen für Weihnachten braucht ihr wirklich keine Hexerei. Ich hab hier alles, was ihr braucht, mal fix für euch aufgeschrieben. Schaut mal, damit habt ihr alles parat, was ihr braucht:

  • 200g Zartbitterschokolade: Nehmt ruhig eine gute Qualität, das macht echt einen Unterschied! Am besten schon mal grob gehackt, das schmilzt dann besser.
  • 100g Vollmilchschokolade: Für die mildere Süße und die schöne cremige Konsistenz. Auch hier, grob gehackt klappt super.
  • 100ml Sahne: Frische Sahne ist hier das A und O. Nix mit fettreduziert, bitte!
  • 2 EL Butter: Nehmt gute Butter, das schmeckt man einfach. Sie sollte schön weich sein, aber nicht geschmolzen.
  • Optional zum Wälzen: Hier könnt ihr euch austoben! Ein paar fein gehackte Nüsse (Mandeln oder Haselnüsse, mmmh!), etwas Krokant für den extra Biss oder einfach nur gutes Kakaopulver.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Pralinen für Weihnachten selber machen

So, jetzt wird’s ernst, aber keine Sorge! Pralinen selber machen ist wirklich kein Hexenwerk, versprochen. Wir gehen das jetzt Schritt für Schritt durch, damit eure Pralinen für Weihnachten garantiert gelingen. Ihr werdet sehen, wie einfach es ist, ein bisschen Magie in die Küche zu zaubern!

  1. Die Schokolade schmelzen: Das ist der allererste Schritt. Nehmt eure gehackte Zartbitter- und Vollmilchschokolade. Am besten schmelzt ihr sie über einem Wasserbad. Stellt eine Schüssel über einen Topf mit leicht köchelndem Wasser – aber Achtung, die Schokolade darf das Wasser nicht berühren! Rührt immer wieder sanft um, bis alles schön geschmolzen und glatt ist. Geduld ist hier wichtig, damit die Schoki keinen Schaden nimmt!

    So wird’s cremig: Ihr wollt eine richtig geschmeidige, glänzende Masse? Dann achtet darauf, dass kein Wasser in die Schokolade kommt, sonst wird sie komisch. Langsam und stetig schmelzen ist das A und O. Dann kommt die Sahne dazu, leicht erwärmt, und die Butter rein – weiter rühren, bis alles eine Einheit bildet. Das riecht schon himmlisch, oder?

  2. Abkühlen lassen – das ist entscheidend! Jetzt muss die Schoko-Masse erstmal in den Kühlschrank. Aber nicht zu lange, nur so lange, bis sie fest genug ist, um kleine Kugeln daraus zu formen. Stellt sie für etwa 30-60 Minuten rein, aber checkt zwischendurch immer mal wieder. Wenn ihr sie zu lange drin lasst, wird sie zu hart und bricht. Sie sollte sich gut anfühlen, nicht mehr flüssig, aber auch nicht steinhart sein. Man nennt das auch die “Formmasse” – wenn ihr mit dem Löffel reinfahrt, sollte sich eine schöne Spur bilden, die langsam wieder zugeht.

  3. Kugeln formen und verzieren: Jetzt kommt der spaßigste Teil! Nehmt euch ein bisschen von der Masse und rollt kleine Kugeln zwischen den Händen. Tipp: Wenn die Hände leicht feucht oder angekühlt sind, klebt die Masse nicht so sehr. Und jetzt könnt ihr euch austoben: Wälzt die Kugeln in gehackten Nüssen, in feinem Krokant für den extra Crunch oder in Kakaopulver für diesen klassischen Pralinen-Look. Ihr könnt auch kleine Mandelsplitter oder etwas bunte Zuckerstreusel nehmen. Seid kreativ! Denkt dran, die Beschichtung hält am besten, bevor die Praline ganz fest ist.

    Eine Nahaufnahme von Pralinen für Weihnachten, bedeckt mit Kakaopulver, auf einem Teller.

  4. Fest werden lassen: Die fertigen Pralinen kommen dann wieder für eine Weile in den Kühlschrank, damit sie richtig schön fest werden. Mindestens eine Stunde, besser noch länger. So entfalten sie am Abendabend ihren vollen Schokoladengeschmack und haben die perfekte Konsistenz.

    Eine Nahaufnahme von Schokoladenpralinen für Weihnachten, bedeckt mit Kakaopulver.

Schmelzen und Mischen der Pralinenmasse

Also, das mit dem Schmelzen über dem Wasserbad hab ich ja schon kurz erwähnt, aber das ist wirklich der Schlüssel für eine samtige Masse. Stellt sicher, dass euer Wasser im Topf nur ganz leicht köchelt, nicht brodelt. Und die Schüssel oben drauf sollte so sitzen, dass der Dampf sie erwärmt, aber kein Kondenswasser reintropft. Wenn Zartbitter- und Vollmilchschokolade schick gemischt sind, rührt ihr die Sahne und die weiche Butter ein. Nicht wild rühren, lieber sanft, bis alles eine homogene, glänzende Masse ist. Überhitzt die Schokolade lieber nicht, sonst kann sie brennen und schmeckt dann bitter.

Eine Nahaufnahme von Schokoladen Trüffeln, bestäubt mit Kakaopulver, auf einem Teller, perfekt für Pralinen für Weihnachten.

Formen und Verfeinern Ihrer Weihnachtspralinen

Jetzt kommt der Moment, wo eure Pralinen für Weihnachten ihre Persönlichkeit bekommen! Wenn die Masse kühl, aber noch formbar ist, schnappt euch einen kleinen Löffel und rollt Kugeln. Ich nehme immer so eine kleine Menge, die gut in meinen Mund passt – etwa walnussgroß. Wenn die Masse zu klebrig wird, kurz abkühlen. Und wegen der Hände: Ein paar Tropfen kaltes Wasser oder ein Hauch Puderzucker auf den Händen hilft Wunder. Und dann, ab in die Waage! Nüsse geraspelt, Krokant, Kakao – was euer Herz begehrt. Ihr könnt die Kugeln auch nur halb eintauchen oder sie mit einem kleinen Zuckermännchen ‘verzieren’.

Tipps für perfekte Pralinen für Weihnachten

Ich schwöre ja auf gute Qualität bei der Schokolade. Wenn ihr wirklich hochwertige Zartbitter- und Vollmilchschokolade nehmt, schmecken eure Pralinen für Weihnachten gleich doppelt so gut. Das merkt man wirklich, glaubt mir! Und beim Schmelzen: Ganz wichtig ist, die Masse nicht zu heiß werden zu lassen. Lieber etwas langsamer und dafür sanfter schmelzen. Wenn die Schokolade zu heiß wird, kann sie komisch werden und der Geschmack leidet. Habt Geduld, das zahlt sich aus!

Und was die Konsistenz angeht – das ist so eine Sache. Wenn die Masse zu flüssig ist, formt sich nix. Stellt sie lieber nochmal kurz kalt. Wenn sie aber zu fest ist, müsst ihr sie vielleicht ganz leicht (!) auf der Heizung oder mit den Händen wieder etwas aufwärmen. Es braucht ein bisschen Fingerspitzengefühl, aber wenn ihr die richtige Konsistenz habt, geht das Formen wie von selbst. Für Abwechslung könnt ihr geschmacklich auch mal was Neues wagen. Ein Hauch Zimt oder ein Löffelchen Lebkuchengewürz in der Schoko-Masse ist ein echter Weihnachtsknaller! Oder wie wär’s mit einem Spritzer Orangenlikör? Einfach mal ein bisschen experimentieren, so entstehen die tollsten Kreationen!

Häufig gestellte Fragen zu Weihnachtspralinen

Ach, da tun sich doch immer wieder diese kleinen Fragen auf, oder? Ich hab hier mal die häufigsten für euch gesammelt zu unseren geliebten Pralinen für Weihnachten. Lasst uns mal schauen:

Kann ich auch andere Schokoladensorten verwenden?

Aber klar doch! Das ist ja das Schöne an diesen Pralinen – ihr seid die Chefs! Neben der klassischen Zartbitter- und Vollmilchmischung schmeckt das auch super mit weißer Schokolade, obwohl die oft ein bisschen weicher bleibt. Oder je nach Geschmack eine Mischung aus 70%iger und weißer Schokolade. Probiert euch da ruhig mal durch!

Wie lange halten sich die selbstgemachten Pralinen?

Wenn ihr sie ordentlich im Kühlschrank lagert, sind sie schon ein paar Wochen haltbar. Wichtig ist, dass sie gut verpackt sind, damit sie keinen Fremdgeruch annehmen und die Ummantelung nicht aufweicht. Aber ehrlich gesagt, so lange haben die bei uns noch nie durchgehalten… die sind meistens ratzfatz weg!

Darf ich auch Alkohol mit reinmischen?

Oh ja, das ist eine super Idee, besonders für die Erwachsenenrunde! Ein kleiner Schuss Rum, Amaretto, Orangenlikör oder sogar ein Hauch Cognac passt wunderbar zur Schokolade. Einfach ein bis zwei Teelöffel zum Schluss unter die noch warme Schokomasse rühren, bevor sie abkühlt. Aber Vorsicht: Zu viel Alkohol kann die Konsistenz beeinflussen, also nicht übertreiben!

Aufbewahrung und Haltbarkeit Ihrer selbstgemachten Pralinen

So, eure selbstgemachten Pralinen für Weihnachten sind fertig und sehen fantastisch aus! Aber wie bewahrt man diese kleinen Kunstwerke am besten auf, damit sie auch wirklich bis zur Weihnachtsfeier schön bleiben? Ganz einfach: Ab in den Kühlschrank damit! Dort fühlen sie sich am wohlsten. Stellt sie am besten in eine gut schließende Dose, damit sie keinen komischen Geruch von anderen Lebensmitteln annehmen. So halten sie sich locker 2-3 Wochen locker frisch, wenn ihr sie denn so lange liegen lasst! Wenn ihr sie mit Nüssen oder Krokant umhüllt habt, achtet drauf, dass es nicht zu feucht wird, sonst kann das knusprige Drumherum leiden.

Eine Nahaufnahme von Pralinen für Weihnachten, bedeckt mit Kakaopulver, auf einem Teller.

Ernährungsinformationen für Ihre Weihnachtspralinen

So, und jetzt noch ein kleiner Blick auf die Nährwerte für unsere leckeren Pralinen für Weihnachten. Denkt dran, das sind Schätzwerte und können je nach Schokolade und ob ihr Nüsse oder Krokant nehmt, natürlich ein bisschen variieren, aber so ungefähr kommt’s hin pro Stück:

  • Kalorien: ca. 80 kcal
  • Fett: ca. 5g (davon gesättigte Fettsäuren ca. 3g)
  • Kohlenhydrate: ca. 7g
  • davon Zucker: ca. 6g
  • Eiweiß: ca. 1g

Teilen Sie Ihre Kreation!

Na, wie sind sie geworden, eure selbstgemachten Pralinen für Weihnachten? Ich bin schon ganz gespannt! Erzählt doch mal in den Kommentaren, wie sie euch gelungen sind und welche Ideen ihr hattet. Habt ihr sie vielleicht sogar verschenkt? Lasst es mich wissen, und wenn ihr magisch seid, teilt doch ein Foto auf Social Media und markiert mich! Euer Feedback ist Gold wert!

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Nahaufnahme von Pralinen für Weihnachten, Schokoladentrüffel mit Kakaopulver bestäubt, auf einem weißen Teller.

Weihnachtspralinen

Einfache und festliche Pralinen für die Weihnachtszeit.

  • Total Time: 30 min
  • Yield: ca. 20 Pralinen

Ingredients

Scale
  • 200g Zartbitterschokolade
  • 100g Vollmilchschokolade
  • 100ml Sahne
  • 2 EL Butter
  • Optional: Nüsse, Krokant, Kakaopulver zum Wälzen

Instructions

  1. Schokolade hacken und in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen.
  2. Sahne und Butter hinzufügen und glatt rühren.
  3. Die Masse abkühlen lassen, bis sie fest genug zum Formen ist.
  4. Kleine Kugeln formen und nach Belieben in Nüssen, Krokant oder Kakaopulver wälzen.
  5. Die Pralinen im Kühlschrank fest werden lassen.

Notes

  • Sie können verschiedene Schokoladensorten verwenden.
  • Fügen Sie Gewürze wie Zimt oder Kardamom für zusätzlichen Geschmack hinzu.
  • Lagern Sie die Pralinen kühl und trocken.
  • Author: Emma
  • Prep Time: 30 min
  • Cook Time: 0 min
  • Category: Dessert
  • Method: No-Bake
  • Cuisine: Deutsch
  • Diet: Vegetarian

Nutrition

  • Serving Size: 1 Praline
  • Calories: 80
  • Sugar: 6g
  • Sodium: 5mg
  • Fat: 5g
  • Saturated Fat: 3g
  • Unsaturated Fat: 2g
  • Trans Fat: 0g
  • Carbohydrates: 7g
  • Fiber: 1g
  • Protein: 1g
  • Cholesterol: 10mg

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