Omas Roastbeef: 1 köstliches Gericht aus dem Ofen

Wenn es ein Gericht gibt, das sich wie eine warme Umarmung anfühlt, dann ist es für mich ein richtig gutes Roastbeef aus dem Ofen. Und wenn dieses Roastbeef dann noch Omas legendäre Art hat, mit dieser wunderbaren Kruste außen und so saftig innen, und dann noch die süß-säuerlichen Preiselbeeren dazu kommen… ach, da schlägt mein Herz einfach höher! Dieses Rezept für Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren ist mehr als nur ein Gericht; es sind Erinnerungen an Sonntage, an Familienfeiern, an die Zeit, als meine Oma in ihrer Küche stand und alles mit so viel Liebe zubereitet hat. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind heimlich in den Bräter geschaut habe, wenn der Duft durchs Haus zog. Diese Zubereitung ist so klassisch und doch immer wieder ein Highlight auf jedem Tisch.

Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren, saftig aufgeschnitten und mit Preiselbeersauce beträufelt.

Warum Sie Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren lieben werden

Ganz ehrlich, wer kann da schon widerstehen? Dieses Roastbeef ist einfach ein Traum und bringt richtig gute Laune auf den Tisch. Hier sind ein paar Gründe, warum Sie dieses Rezept lieben werden:

  • Unglaubliche Saftigkeit: Durch das Anbraten und die schonende Zubereitung im Ofen bleibt das Fleisch super zart und saftig – kein trockenes Stückchen weit und breit!
  • Perfekte Kruste: Außen schön angebraten, innen perfekt rosa – diese Kombination ist einfach unwiderstehlich und macht das Gericht zum Hingucker.
  • Unkomplizierte Zubereitung: Keine Sorge, das kriegen Sie hin! Sobald das Fleisch im Ofen ist, können Sie sich entspannen. Es ist wirklich kein Hexenwerk.
  • Der Clou mit den Preiselbeeren: Diese süß-säuerliche Komponente passt einfach so fantastisch zu dem herzhaften Rindfleisch. Ein perfekter Kontrast!
  • Der Wohlfühlfaktor: Das ist echtes Soulfood, das an Omas Herd erinnert und ein Gefühl von Geborgenheit und Gemütlichkeit vermittelt.
  • Ideal für jeden Anlass: Ob Sonntagmittagessen mit der Familie, ein besonderer Geburtstag oder einfach, weil Sie sich etwas Gutes gönnen wollen – dieses Roastbeef passt immer!

Zutaten für Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren

So, jetzt kommt der Teil, an dem wir mal die Ärmel hochkrempeln und schauen, was wir alles brauchen. Oma hat da immer ganz genaue Vorstellungen gehabt, aber keine Sorge, das sind alles keine Hexenwerke und die meisten Sachen hat man sowieso zu Hause. Dieses Rezept hier ist für ein schönes, saftiges Roastbeef für so ungefähr sechs Leute. Wenn Sie mehr oder weniger Gäste haben, passen Sie die Mengen einfach ein bisschen an. Das Wichtigste ist, dass wir ein gutes Stück Fleisch erwischen!

  • Das Fleisch: Ca. 1,5 kg Rinderbraten. Fragen Sie Ihren Metzger nach einem guten Stück für den Ofen, zum Beispiel ein Bürgermeisterstück oder falsches Filet. Das wird herrlich zart!
  • Öl: 2 Esslöffel gutes Pflanzenöl zum scharfen Anbraten.
  • Richtig würzen: Salz und Pfeffer, natürlich frisch gemahlen, nicht sparen!
  • Das Gemüse-Trio: 2 mittelgroße Zwiebeln, 2 Karotten und 2 Selleriestangen. Das gibt der Sauce einen super Geschmack. Einfach grob geschnitten reicht vollkommen.
  • Knoblauch: 2 Zehen, die geben noch mal so einen tollen Kick.
  • Für die Sauce: 200 ml trockener Rotwein (trinkbar, versteht sich!) und 500 ml gute Rinderbrühe.
  • Tomatenmark: 2 Esslöffel. Das gibt der Sauce Farbe und Tiefe.
  • Würzkräuter: 1 Lorbeerblatt und 2 Zweige frischer Thymian. Der Duft allein ist schon ein Gedicht!
  • Und die Stars: 250 g Preiselbeeren. Hier können Sie entweder welche aus dem Glas nehmen (die sind schon süßlich) oder frische, wenn Sie sie bekommen. Wenn Sie frische nehmen, machen Sie unbedingt eine kleine Marmelade draus, das ist ein Traum! (Dazu mehr in den Tipps!)

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren

Okay, jetzt wird’s praktisch! Hier kommt die Anleitung, wie wir Omas super Roastbeef auf den Tisch zaubern. Keine Sorge, das bekommen wir gemeinsam hin. Einfach Schritt für Schritt folgen, dann wird’s ein Genuss!

Vorbereitung des Fleisches und des Gemüses

Zuerst mal den Backofen anheizen, und zwar auf 180 Grad Ober-/Unterhitze. Das ist wichtig, damit das Fleisch gleichmäßig gart. Nehmen Sie das Roastbeef aus der Verpackung, tupfen Sie es mit Küchenpapier richtig gut trocken – das ist entscheidend für die Kruste! Dann würzen Sie es von allen Seiten großzügig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Das Gemüse – Zwiebeln, Karotten und Sellerie – schneiden wir jetzt einfach in grobe Würfel, so dass man sie später gut aus der Sauce fischen kann. Die Knoblauchzehen dürfen einfach mit in den Topf, die brauchen wir nicht extra zu schneiden.

Anbraten und Sauce ansetzen

Jetzt nehmen wir uns einen schönen, großen Bräter zur Hand, der auch in den Ofen passt. Etwas Öl darin heiß machen – wirklich heiß, das Fleisch muss brutzeln! Das Roastbeef von allen Seiten richtig schön scharf anbraten, bis es eine tolle dunkelbraune Kruste hat. Das ist der Geheimtipp für den Geschmack! Das Fleisch kurz rausnehmen und auf einen Teller legen. Jetzt das grob geschnittene Gemüse in den Bräter geben und kurz mit anrösten, bis es leicht Farbe annimmt. Dann das Tomatenmark dazu und auch kurz mitrösten, das macht die Sauce schön kräftig.

Garen im Ofen und Ruhezeit

Mit dem Rotwein ablöschen und fast komplett einkochen lassen. Das gibt einen tollen Geschmack. Dann die Rinderbrühe dazugießen, unser Lorbeerblatt und die Thymianzweige reinlegen. Jetzt kommt das angebratene Roastbeef wieder rein in den Bräter, obendrauf. Deckel drauf, den Bräter in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen. Die genaue Zeit hängt vom Fleisch und Ihrem Wunsch ab, wie rosa es sein soll. Am besten nutzen Sie ein Fleischthermometer: Für ein schönes Rosa sollte die Kerntemperatur um die 55-60 Grad liegen. Wenn das Fleisch fertig ist, nehmen Sie es aus dem Bräter, legen es auf ein Schneidebrett und wickeln es locker in Alufolie. Lassen Sie es unbedingt 10-15 Minuten ruhen, bevor Sie es anschneiden. Das ist super wichtig, damit der Saft sich verteilt und es schön saftig bleibt! Wenn Sie mehr über Fleischthermometer wissen wollen, hier gibt’s ein paar Infos.

Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren, sliced and served with a side of cranberries.

Fertigstellen der Sauce und Servieren

Während das Fleisch ruht, kümmern wir uns um die Sauce. Sieben Sie den Bratensaft durch ein feines Sieb in einen Topf. Das Gemüse und die Kräuter drücken wir vorher noch ein bisschen aus, damit wir jeden Tropfen Geschmack mitnehmen. Die Sauce kurz aufkochen lassen und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls sie zu dünn ist, können Sie sie noch etwas einkochen lassen. Jetzt wird das Roastbeef in Scheiben geschnitten und mit der herrlichen Sauce und den leckeren Preiselbeeren serviert. Mmmh, einfach köstlich!

Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren, sliced and served on a wooden board with a side of cranberries.

Tipps für das perfekte Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren

Also, damit Ihr Roastbeef wirklich so wird, wie Oma es gemacht hätte – also perfekt saftig, mit einer tollen Kruste und einer Sauce, die nach mehr schmeckt – da hab ich ein paar Geheimtipps für Sie. Das sind so kleine Dinge, die man mit der Zeit lernt. Wenn Sie auf diese Kleinigkeiten achten, wird Ihr Sonntagsbraten garantiert zum Erfolg. Kaufen Sie am besten ein gutes Stück Fleisch; das ist die halbe Miete. Fragen Sie Ihren Metzger nach Empfehlungen, er weiß am besten, was sich gut zum Braten eignet. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Fleischstücke, die sich dafür eignen, finden Sie hier. Und das Anbraten… bloß nicht zu heiß oder zu kurz, das ist so wichtig für den Geschmack! Übrigens, wenn die Sauce mal etwas zu dünn ist, kein Drama. Einfach noch ein bisschen einkochen lassen oder mit ein bisschen in kaltem Wasser angerührter Speisestärke binden. Aber bitte vorsichtig dosieren, wir wollen ja keine Soßenpampe, sondern eine wunderbare Bratensauce!

Häufig gestellte Fragen zu Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren

Ich bekomme oft Fragen zu diesem klassischem Gericht, und das ist ja auch total verständlich! Da steckt so viel Liebe drin, da will man natürlich alles richtig machen. Hier sind ein paar Antworten auf die Sachen, die mich am häufigsten erreichen. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter!

Welche Fleischstücke eignen sich am besten für Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren?

Oma hat ja oft das Bürgermeisterstück genommen, weil das so schön marmoriert ist und super zart wird. Aber auch ein falsches Filet, ein Bugstück oder ein Hochrißenbraten sind toll. Wichtig ist, dass es ein Stück ist, das man gut im Ofen schmoren kann und das nicht zu mager ist. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Metzger des Vertrauens!

Wie kann ich die Garzeit anpassen, wenn mein Roastbeef kleiner oder größer ist?

Das ist ganz einfach: Man rechnet so ungefähr 1,5 bis 2 Stunden pro Kilogramm Fleisch bei 180 Grad Ober-/Unterhitze. Für ein kleineres Stück verkürzen Sie die Zeit, für ein größeres verlängern Sie sie. Aber verlassen Sie sich lieber auf ein Fleischthermometer – das ist der sicherste Weg, um den perfekten Gargrad zu treffen!

Kann ich die Preiselbeeren durch etwas anderes ersetzen?

Na klar! Wenn Sie keine Preiselbeeren mögen oder keine bekommen, sind Johannisbeeren eine tolle Alternative – die sind auch schön süß-säuerlich. Oder wie wäre es mit Kirschen? Eine schnelle Sauerkirsch-Marmelade passt auch wunderbar zum Braten. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen am besten schmeckt!

Aufbewahrung und Aufwärmen von Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren

Falls doch mal etwas von diesem fantastischen Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren übrigbleibt, was ich fast nicht glaube, dann ist das aber auch kein Problem. Sie können es super aufbewahren und später wieder aufwärmen. Lassen Sie das abgekühlte Fleisch und die Sauce am besten getrennt in luftdichten Behältern im Kühlschrank lagern. So hält sich das Ganze gut 2 bis 3 Tage. Wenn Sie es wieder aufwärmen wollen, dann am besten langsam und schonend im Topf mit ein bisschen von der Sauce oder im Ofen bei niedriger Temperatur. Bitte nicht in der Mikrowelle, das macht das Fleisch oft trocken. Lieber ein bisschen Geduld, dann schmeckt es fast wie frisch gemacht!

Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren, aufgeschnitten und mit Sauce übergossen.

Geschätzte Nährwertangaben

So, jetzt noch ein kleiner Blick auf die Nährwerte. Denken Sie bitte dran, das sind wirklich nur Schätzungen, weil ja jedes Stück Fleisch ein bisschen anders ist und es auch auf die genauen Zutaten ankommt. Aber so als grobe Orientierung:

  • Pro Portion (ca. 1/6 des Rezepts)
  • Kalorien: ca. 450 kcal
  • Fett: ca. 25 g
  • Eiweiß (Protein): ca. 40 g
  • Kohlenhydrate: ca. 15 g
  • Zucker: ca. 10 g (hauptsächlich aus den Preiselbeeren und dem Gemüse)

Diese Werte können natürlich variieren, je nachdem, wie dick Sie schneiden oder welche Art von Fleisch Sie verwenden. Aber es ist ein schönes, herzhaftes Gericht!

Teilen Sie Ihre Kreation!

So, da haben wir es! Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren. Ich hoffe wirklich sehr, dass Sie dieses Rezept ausprobieren und genauso viel Freude daran haben wie ich und meine Familie schon seit Generationen. Wenn Sie es nachgekocht haben, erzählen Sie mir doch unbedingt in den Kommentaren, wie es Ihnen geschmeckt hat! Haben Sie vielleicht doch kleine Abwandlungen gemacht oder besondere Tipps gehabt? Ich freue mich über jedes Feedback und bin auch gespannt auf Ihre Fotos, die Sie gerne auf Social Media mit mir teilen können! Lassen Sie uns diese wunderbare Tradition gemeinsam am Leben erhalten!

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Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren, sliced and covered in rich gravy.

Omas Roastbeef aus dem Ofen mit Preiselbeeren

Ein klassisches Roastbeef-Rezept, das saftig und zart aus dem Ofen kommt, serviert mit süß-säuerlichen Preiselbeeren.

  • Total Time: 140 min
  • Yield: 6 Portionen 1x

Ingredients

Scale
  • 1,5 kg Rinderbraten (z.B. Bürgermeisterstück oder falsches Filet)
  • 2 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Karotten
  • 2 Selleriestangen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Rotwein
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Zweige Thymian
  • 250 g Preiselbeeren (frisch oder aus dem Glas)

Instructions

  1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
  2. Tupfen Sie das Roastbeef trocken und würzen Sie es großzügig mit Salz und Pfeffer.
  3. Erhitzen Sie das Öl in einem Bräter und braten Sie das Fleisch von allen Seiten scharf an, bis es eine schöne Kruste hat. Nehmen Sie das Fleisch heraus.
  4. Schneiden Sie Zwiebeln, Karotten und Sellerie in grobe Stücke. Geben Sie sie in den Bräter und braten Sie sie kurz an.
  5. Fügen Sie das Tomatenmark hinzu und rösten Sie es kurz mit.
  6. Gießen Sie den Rotwein an und lassen Sie ihn fast vollständig einkochen.
  7. Geben Sie die Rinderbrühe, das Lorbeerblatt und den Thymian hinzu.
  8. Legen Sie das Roastbeef zurück in den Bräter.
  9. Bedecken Sie den Bräter und schieben Sie ihn in den vorgeheizten Ofen.
  10. Braten Sie das Roastbeef für etwa 1,5 bis 2 Stunden, je nach gewünschtem Gargrad. Verwenden Sie ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur zu überprüfen (ca. 55-60°C für rosa).
  11. Nehmen Sie das Fleisch aus dem Bräter und lassen Sie es vor dem Anschneiden 10-15 Minuten ruhen.
  12. Passieren Sie die Bratensauce durch ein Sieb und schmecken Sie sie mit Salz und Pfeffer ab.
  13. Servieren Sie das Roastbeef mit der Sauce und den Preiselbeeren.

Notes

  • Für eine intensivere Sauce können Sie das Gemüse vor dem Anbraten des Fleisches im Bräter rösten.
  • Wenn Sie frische Preiselbeeren verwenden, kochen Sie diese mit etwas Zucker und Wasser zu einer Marmelade ein.
  • Author: Emma
  • Prep Time: 20 min
  • Cook Time: 120 min
  • Category: Hauptgericht
  • Method: Braten
  • Cuisine: Deutsch
  • Diet: Vegetarian

Nutrition

  • Serving Size: 1 Portion
  • Calories: 450
  • Sugar: 10
  • Sodium: 500
  • Fat: 25
  • Saturated Fat: 10
  • Unsaturated Fat: 15
  • Trans Fat: 0
  • Carbohydrates: 15
  • Fiber: 3
  • Protein: 40
  • Cholesterol: 120

Keywords: Roastbeef, Braten, Ofengericht, Rindfleisch, Preiselbeeren, Sonntagsbraten, klassisch, deutsch

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