Name: Apfel-Baiser-Torte
Prep time: 30 min
Cook time: 45 min
Total time: 1 h 15 min
Cuisine: Deutsch
Ingredients: 500 g Äpfel (festkochend); 150 g Zucker; 1 TL Zimt; 1 Päckchen Vanillezucker; 250 g Mehl; 125 g kalte Butter; 1 Ei; 1 Prise Salz; 3 Eiweiß; 180 g Zucker (für das Baiser)

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Oh, wenn ich an Omas Sonntagstisch denke, dann denke ich nur an diesen einen Kuchen: die Apfel-Baiser-Torte! Es gibt einfach nichts Besseres, als diese himmlische Kombination aus knusprigem Boden, saftigen Äpfeln und dem watteweichen, goldbraunen Baiser. Ich weiß, man denkt vielleicht, eine Torte mit so vielen Komponenten ist kompliziert, aber ich schwöre euch, dieses Rezept für den Nach diesem Apfel-Baiser-Torte ist wirklich narrensicher. Meine erste eigene Torte ist sogar leicht schief geworden, weil ich das Baiser zu schnell aufgeschlagen habe, aber selbst so war es der Hit!

Macht euch keine Sorgen wegen des Mürbeteigs oder der Eischnee-Technik. Ich zeige euch genau, wo ihr aufpassen müsst, damit ihr am Ende dieses Meisterwerk habt. Es ist ein echter Klassiker, der nicht nur unglaublich gut schmeckt, sondern auch zeigt, wie man mit einfachen Zutaten etwas Besonderes zaubert.

Ein Anschnitt von Nach diesem Apfel-Baiser-Torte mit knusprigem Boden und goldbraun getoastetem Baiser.

Warum Sie diesen Nach diesem Apfel-Baiser-Torte lieben werden

Ehrlich gesagt, ich habe schon viele Apfelkuchen probiert, aber diese Torte schlägt sie alle. Der Grund liegt im Spiel der Texturen, das ist einfach unschlagbar. Man bekommt so viele tolle Geschmackserlebnisse in nur einem Stück!

Warum dieses Rezept bei uns immer gewinnt? Schaut mal:

Der Kontrast ist der Wahnsinn: Knuspriger Mürbeteig unten, dann die würzigen, weichen Äpfel und obenauf dieses himmlisch fluffige, leicht krosse Baiser. Wenn es aus dem Ofen kommt, duftet es einfach himmlisch!
Geschmacklich habt ihr die perfekte Balance. Wir nehmen eh immer leicht säuerliche Äpfel, damit die Süße vom Baiser ausgeglichen wird. Das ist einfach genial.
Trotz der drei Teile ist es wirklich keine Hexerei. Wenn ihr einmal den Dreh mit dem Teig habt, geht der Rest fast von allein. Es ist viel schneller fertig, als ihr denkt. Für mehr Hilfe beim Anfänger-Mürbeteig schaut doch mal in meine Backtipps rein!

Es ist einfach derselbe Charme wie bei Omas Kuchen, aber mit diesem tollen zusätzlichen Topping.

Die Zutaten für den perfekten Nach diesem Apfel-Baiser-Torte

Okay, die Zutatenliste ist das Herzstück, und hier müsst ihr einfach präzise sein, gerade beim Mürbeteig. Wenn die Butter nicht kalt genug ist, wird das nichts mit der Knusprigkeit, das ist fix. Ich hab das Rezept mal ordentlich auseinandergenommen, damit ihr seht, was ihr für welche Schicht braucht. Das hilft ungemein, wenn ihr alles griffbereit habt, bevor ihr anfängt!

Für die Füllung nehmen wir am besten wirklich feste Äpfel, die beim Backen nicht gleich zu Mus zerfallen. Das ist mein Tipp, um die Textur zu retten.

Für den Mürbeteig und die Apfelfüllung

Für den Boden und die leckere Fruchtfüllung brauchen wir folgendes Zeug im Team:

500 Gramm Äpfel – und zwar die festkochenden, damit sie Biss behalten!
150 Gramm Zucker für die Äpfel, damit sie schön karamellisieren.

Ein ordentlicher Teelöffel Zimt, sonst ist es ja kein richtiger Apfelkuchen.
Ein Päckchen Vanillezucker, der gibt die nötige Tiefe.
250 Gramm Mehl.
125 Gramm eiskalte Butter, wirklich in winzige Würfel geschnitten. Das ist wichtig!
Ein Ei für den Teig.
Eine winzige Prise Salz, die hebt den Geschmack hervor.

Für die süße Baiserschicht

Jetzt kommt der luftige Teil, der später so schön goldbraun wird. Hier sind die wenigen Zutaten, aber die Technik muss stimmen:

Drei Eiweiß – die müssen Zimmertemperatur haben, sonst werden sie nicht richtig steif, glaubt mir.
180 Gramm Zucker, der muss fein gesiebt werden, damit er sich gut auflöst.

Wenn ihr das alles zusammenhabt, seid ihr schon fast am Ziel. Viel Spaß beim Vorbereiten!

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihren Nach diesem Apfel-Baiser-Torte

Jetzt wird es praktisch! Keine Sorge, diese Torte sieht kompliziert aus, aber wenn man es Step für Step macht, ist es total entspannt. Wir arbeiten uns am besten von unten nach oben. Und ganz wichtig: Holt euch die Äpfel, die ihr gut vertragt – ich liebe Boskoop oder Elstar, weil die so schön herb sind. Für Tipps zur besten Apfellagerung, damit die Früchte immer frisch sind, schaut mal hier.

Vorbereitung der Äpfel und des Teiges

Als Erstes müsst ihr die Äpfel ran, die brauchen Zeit, um durchzuziehen. Schält, entkernt und würfelt die 500 g Äpfel. Dann ab in eine Schüssel damit und mit dem Zucker, Zimt und Vanillezucker vermischen. Hauptsache, sie sind gut bedeckt, damit sie schön Saft ziehen können, während ihr den Teig macht.

Für den Mürbeteig nehmt ihr das Mehl, die eiskalten Butterstückchen, das Ei und Salz. Knetet es rasch zusammen – nicht zu lange, sonst wird es zäh! Sobald es ein Ball wird, wickelt ihr ihn in Folie und ab in den Kühlschrank für mindestens 30 Minuten. Diese Kühlzeit ist heilig, vertraut mir da bitte, sonst zieht sich der Boden beim Backen zusammen!

Zusammensetzen und erster Backvorgang

Heizt euren Ofen schon mal vor auf 180 Grad Ober- und Unterhitze, und fettet die 26er Springform gut ein. Holt den Teig raus. Nehmt zwei Drittel davon und rollt ihn aus, um den Boden und einen schönen Rand in der Form zu legen. Der restliche Teig darf ruhen, bis wir ihn brauchen.

Jetzt die gewürzten Äpfel gleichmäßig auf den Boden verteilen. Und dann kommt der Rest vom Teig – entweder ganz ausrollen und auflegen, oder ihr habt Lust und macht coole Gitterstreifen oder einfach nur Streusel drüber. Das ist der Moment, wo eure Kreativität zählt! Schiebt die Torte für 30 Minuten in den Ofen.

Das perfekte Baiser für den Nach diesem Apfel-Baiser-Torte

Während die Torte brutzelt, kümmern wir uns um das Topping. Holt unbedingt eine absolut fettfreie Schüssel. Bei Eischnee ist jede kleinste Fettspur der Feind! Schlagt die drei Eiweiße auf, bis sie richtig fest sind. Sie sollten Spitzen bilden, die nicht mehr umfallen, wenn ihr den Schneebesen rauszieht. Wenn ihr unsicher seid, wie ihr den perfekten Eischnee hinbekommt, schaut euch meinen Guide an.

Sobald der Eischnee fast perfekt ist, beginnt das Geheimnis: Siebt den restlichen Zucker ganz langsam, wirklich Löffel für Löffel, während ihr weiterschlagt. So löst sich der Zucker perfekt auf und er verhindert, dass das Baiser später wässrig wird oder zusammenfällt. Wenn es glänzend und schnittfest ist, ist es fertig.

Nehmt die Torte vorsichtig aus dem Ofen. Verteilt das Baiser sofort gleichmäßig über die noch heißen Äpfel – das hilft, dass es später nicht weint. Stellt die Torte dann für weitere 15 Minuten zurück in den Ofen, bis das Baiser wunderschön goldbraun ist. Danach MUSS sie komplett abkühlen, bevor ihr sie anschneidet!

Tipps für den Erfolg beim Nach diesem Apfel-Baiser-Torte

Ich habe da ein paar kleine Tricks gesammelt, die mir geholfen haben, diese Torte immer perfekt hinzubekommen. Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied machen, gerade wenn man diese drei Komponenten – Teig, Füllung, Baiser – unter einen Hut bringen muss.

Erstens: Die Äpfel! Nehmt wirklich nichts Süßes. Ich nehme am liebsten Elstar oder Boskoop. Die Säure gleicht das viele Zucker im Baiser aus. Ohne diesen Kontrast schmeckt der Kuchen mir einfach zu pappig. Und bitte die Äpfel nicht zu fein schneiden, es soll ja noch Biss da sein.

Zweitens: Der Mürbeteig hasst Wärme. Wenn ihr merkt, dass der Teig beim Ausrollen zu weich wird, schiebt ihn kurz fünf Minuten zurück in den Kühlschrank. Das ist besser, als wenn er reißt, weil er zu weich ist. Mehr zum Umgang mit Mürbeteig findet ihr generell in meinen Tipps fürs Backen.

Drittens und das ist echt das Allerwichtigste: Das Baiser. Wenn ihr das Eiweiß aufschlagt, muss die Schüssel und der Mixer absolut fettfrei sein, wirklich klinisch rein! Schon ein Tröpfchen Eigelb oder Fett, und der Eischnee wird nicht fest. Das ist wie Magie, aber es funktioniert wirklich jedes Mal.

Häufig gestellte Fragen zum Apfel-Baiser-Kuchen

Klar, ich verstehe, wenn da Fragen aufkommen! Bei einem Kuchen mit drei verschiedenen Komponenten denkt man schnell, dass irgendwas schiefgehen muss. Aber nein, ich hab da die häufigsten Sorgen mal gesammelt und sie ganz einfach beantwortet. So vermeidet ihr kleine Anfängerfehler beim nächsten Mal!

Kann ich fertigen Mürbeteig statt selbstgemachtem nehmen?

Oh, das ist eine gute Frage, die oft kommt! Technisch gesehen könnt ihr das wahrscheinlich machen, aber ich rate euch dringend davon ab. Der ganze Witz an diesem tollen Apfelkuchen ist doch gerade der selbstgemachte Mürbeteig, der locker und buttrig wird. Fertigteig ist oft zu fest und zäh und passt geschmacklich nicht so gut zur leichten Baiserschicht. Wenn ihr ihn selbst macht, ist er in fünf Minuten fertig geknetet und muss ja eh nur chillen.

Welche Apfelsorte ist für die Füllung am besten?

Das ist entscheidend für den Geschmack! Wir wollen keinen Matsch und eine schöne Säure gegen die Süße. Vergesst die ganz süßen Sorten. Ich empfehle immer säuerliche, knackige Äpfel wie Boskoop oder Jonagold. Die geben dem Kuchen diesen tollen Kick und zerfallen nicht zu schnell, sodass ihr tolle Fruchtstücke habt. Wenn ihr mehr über die Sorten erfahren wollt, schaut mal in meinen anderen Backtipps!

Wie lange hält sich der Kuchen mit Baiser?

Das Baiser ist leider ein bisschen empfindlich, verglichen mit einem normalen Streuselkuchen. Es liebt keine Feuchtigkeit. Am besten schmeckt der Kuchen frisch am selben Tag, wenn die Glasur noch leicht kross ist. Wenn ihr Reste habt, wickelt ihn lose in Alufolie oder legt ihn in eine luftdicht verschlossene Dose, aber am besten nicht zu lange. Er hält sich im Kühlschrank maximal zwei Tage, aber die Baiserschicht hält sich am besten, wenn er kühl und trocken steht.

Muss ich den Eischnee wirklich mit Zimmertemperatur verwenden?

Ja, das müsst ihr wirklich! Das ist einer der wichtigsten Punkte für ein stabiles Baiser. Wenn das Eiweiß zu kalt ist, lässt es sich nur schwer aufschlagen, und ihr bekommt keine richtig steifen Spitzen. Nehmt die Eier einfach eine halbe Stunde vor dem Schlagen aus dem Kühlschrank. Das macht den Unterschied zwischen luftiger Wolke und flüssigem Schaum! So wird eure Baiserschicht perfekt.

Lagerung und Aufbewahrung Ihres fertigen Kuchens

Jetzt kommt der vielleicht schwierigste Teil, wenn der sonst schon so perfekte Nach diesem Apfel-Baiser-Torte übrig bleibt: die Lagerung! Seid ehrlich, bei diesem Kuchen bleibt selten etwas übrig, aber falls doch, müsst ihr vorsichtig sein.

Das Baiser ist nämlich extrem mimosenhaft, was Feuchtigkeit angeht. Wenn ihr die Torte im Kühlschrank aufbewahrt, zieht das Baiser schnell Wasser und wird klebrig oder fängt an zu weinen. Das wollen wir nicht!

Am besten schmeckt die Torte wirklich, wenn sie frisch ist. Wenn ihr Reste habt, deckt sie locker mit Alufolie ab, aber bewahrt sie nicht länger als einen Tag in der Küche bei Raumtemperatur auf. Wenn es wirklich sein muss, dann im Kühlschrank, aber dann müsst ihr sie 30 Minuten vor dem Servieren rausnehmen, damit der Teigboden wieder etwas fester wird. Warm machen? Auf keinen Fall, das Baiser schmilzt euch weg!

Nährwertangaben für eine Portion

Ich weiß, wenn man so eine tolle Torte backt, will man eigentlich gar nicht wissen, was drin ist, oder? Aber ich hab mir mal die Mühe gemacht, das mal grob zusammenzurechnen, damit ihr wisst, womit ihr es ungefähr zu tun habt. Seien wir ehrlich, das ist kein Ernährungsplan, das ist ein Festtagskuchen, der euch Glück bringt!

Diese Zahlen hier sind nur Schätzungen, klar. Ich benutze ja nicht immer exakt dieselbe Butter oder denselben Zucker, deswegen sind das wirklich nur Richtwerte für eine Portion eurer leckeren Torte.

Kalorien: Etwa 350 pro Stück. Ein guter Start in den Nachmittagskaffee!
Fett: Knapp 16 Gramm. Da ist viel gute Butter drin, das schmeckt man auch.

Kohlenhydrate: Ungefähr 48 Gramm. Das kommt vom Zucker im Mürbeteig und vor allem vom Baiser obenauf.
Protein: Rund 6 Gramm. Das haben wir den Eiweißen zu verdanken, die das Baiser so luftig machen.

Vergesst nicht, das ist eine Schätzung für ein durchschnittliches Stück. Wenn ihr wie ich dazu neigt, die Stücke etwas größer zu schneiden, dann sind es wohl eher 400 Kalorien. Aber hey, das ist es wert, oder?

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Nach diesem Apfel-Baiser-Torte

So, ihr Lieben, jetzt seid ihr dran! Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß beim Backen dieser himmlischen Nach diesem Apfel-Baiser-Torte, wie ich beim Schreien dieser Anleitung!

Das ist ein Kuchen, der nach Hause schmeckt, und ich bin total neugierig, wie er bei euch geworden ist. Habt ihr das Gittermuster probiert oder habt ihr ihn mit Streuseln belegt? Oder habt ihr vielleicht einen geheimen Apfel-Trick ausgegraben, den ich noch nicht kenne?

Lasst es mich unbedingt wissen! Ich freue mich riesig, wenn ihr unten einen Kommentar da lasst und vielleicht sogar eine Sternebewertung abgebt. Zeigt mir eure Meisterwerke auf Social Media – das bedeutet mir wirklich viel, wenn ich sehe, dass Omas Rezepte weiterleben und euch genauso glücklich machen wie mich und meine Familie!

Viel Spaß beim Genießen mit dem ersten Kaffee oder Tee. Bis zum nächsten Mal in meiner chaotischen Küche!

Genial: Nach diesem Apfel-Baiser-Torte 1 Schritt