Ach, Hühnersuppe! Kennt ihr das Gefühl? Wenn draußen der Wind pfeift und es so richtig ungemütlich wird, gibt es doch nichts Besseres als eine dampfende Schüssel selbstgemachte Suppe, oder? Meine Oma hat schon immer gesagt, dass Hühnersuppe das beste Hausmittel ist, und ich muss ihr da voll und ganz zustimmen. Wenn ich so richtig Lust auf was Herzhaftes und Beruhigendes habe, greife ich immer zu meiner klassischen Hühnersuppe. Das ist kein schickes Fünf-Gänge-Menü, nein, das ist ehrlich, bodenständig und einfach nur gut. Ich erinnere mich noch genau, wie meine Mutter Sonntags immer eine riesige Kanne davon gekocht hat, und der Duft allein hat schon das ganze Haus erfüllt. Das ist für mich Heimat im Löffel, und diese Einfachheit, gepaart mit dem tollen Geschmack, macht diese Suppe einfach unschlagbar.

Eine Schüssel Klassische Hühnersuppe mit zarten Hühnerstücken, Karotten und frischer Petersilie.

Warum Sie diese Klassische Hühnersuppe lieben werden

Es gibt einfach so viele Gründe, warum diese Suppe ein echtes Highlight ist. Hier sind ein paar, die mir sofort einfallen:

Super einfach zu machen: Wirklich, das ist kein Hexenwerk! Man wirft die Zutaten in den Topf und lässt sie köcheln. Perfekt auch für Kochanfänger.

Unfassbar wohltuend: Wenn man sich mal nicht so gut fühlt oder einfach nur eine warme Umarmung von innen braucht, gibt es nichts Besseres. Die macht einfach die Seele glücklich.
Richtig herzhaft und geschmackvoll: Mit dem ganzen Huhn und dem guten Gemüse bekommt man eine Brühe, die richtig nach was schmeckt. Kein Vergleich zu Instant-Brühen, glaubt mir!
Immer passend: Egal ob an einem kalten Wintertag, nach einer langen Woche oder einfach nur zum Mittagessen – diese Suppe geht immer. Sie ist wie Balsam.

Kostengünstig und ergiebig: Mit einem Huhn bekommt man nicht nur eine tolle Brühe, sondern auch noch Fleisch für die Suppe. Das ist super für den Geldbeutel und reicht für mehrere Portionen.

Zutaten für Ihre Klassische Hühnersuppe

Also, für die beste Hühnersuppe überhaupt braucht ihr gar nicht viel. Das Schönste ist ja, dass die Zutaten so einfach und ehrlich sind. Vertraut mir, das Ergebnis ist die Mühe echt wert. Hier ist, was ihr braucht:

1 ganzes Huhn (so um die 1,5 kg – das gibt die beste Brühe!)

2 Liter Wasser (oder bis das Huhn gut bedeckt ist)
2 Zwiebeln, geviertelt (mit Schale, das gibt Farbe und Geschmack!)
3 Karotten, grob gehackt (so jeder so 2-3 cm Stücke)

3 Selleriestangen, grob gehackt (auch ruhig in größere Teile)
2 Lorbeerblätter (das ist so ein Muss für den tiefen Geschmack)
1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner (die ganze Körner, nicht gemahlen!)
Salz nach Geschmack (erst am Ende wirklich abschmecken!)
Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren, das macht optisch und geschmacklich noch mal was her)

Das war’s schon! Kein Schnickschnack, nur gute, ehrliche Zutaten, die zusammen ein kleines Wunder vollbringen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Klassische Hühnersuppe

So, jetzt wird’s ernst – aber keine Sorge, das ist wirklich kinderleicht! Wenn ihr diesen Schritten folgt, landet ihr garantiert eine Suppe auf dem Tisch, die euch glücklich macht. Meine Oma hat das immer mit einer solchen Selbstverständlichkeit gemacht, aber genau da liegt das Geheimnis: keine Hektik, einfach Schritt für Schritt. Und denkt dran, das ist das Herzstück für eine richtig gute, hausgemachte Brühe, bei der jedes Löffelchen ein Genuss ist. Wenn ihr da schon sauber arbeitet, ist der Rest ein Klacks. Und wer mag, kann sich hier mal noch ein paar extra Tipps für eine perfekte Brühe durchlesen: so wird die Brühe noch besser!

Das Huhn vorbereiten und kochen

Fangt erstmal damit an, das ganze Huhn in einen richtig großen Topf zu legen. Da passt ruhig die ganze Familie rein! Nun gebt ihr das Wasser dazu, wirklich nur so viel, dass das Huhn gut und gerne bedeckt ist. Dann kommen auch schon die grob gehackten Zwiebeln, Karotten und Selleriestangen mit rein. Vergesst die Lorbeerblätter und Pfefferkörner nicht! Das ist die Basis für den Geschmack, also keine Scheu!

Brühe abseihen und Fleisch vorbereiten

Nachdem das Huhn schön gar ist und die Brühe ihren tollen Geschmack angenommen hat, müsst ihr das Huhn vorsichtig rausfischen. Lasst es erstmal ein bisschen abkühlen, damit ihr euch nicht die Finger verbrennt. Währenddessen seiht ihr die Brühe durch ein feines Sieb in einen sauberen Topf ab. Wer mag, kann auch noch ein Küchentuch in das Sieb legen, dann wird die Brühe ganz klar. Wenn das Huhn kühl genug ist, pulen wir das Fleisch einfach von den Knochen und schneiden es in mundgerechte Stücke.

Suppe fertigstellen und abschmecken

Jetzt endlich kommt alles zusammen! Gebt das zerteilte Hühnerfleisch zurück in die klare, heiße Brühe. Lasst das Ganze noch mal kurz durchwärmen, aber kocht es nicht mehr sprudelnd auf. Jetzt kommt der wichtigste Teil – das Abschmecken! Gebt nach und nach Salz dazu und probiert immer wieder. Jeder mag es anders. Zum Schluss wird die Suppe mit frischer, gehackter Petersilie bestreut – das sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch super frisch!

Tipps für die perfekte Klassische Hühnersuppe

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, gerade bei so einem Klassiker wie Hühnersuppe. Stellt euch vor, ihr habt alles richtig gemacht, aber die Brühe ist irgendwie fad oder das Gemüse zerkocht – ärgerlich, oder? Da kann ich euch aus eigener Erfahrung ein paar Kniffe verraten, damit eure klassische Hühnersuppe jedes Mal ein Volltreffer wird. Das Geheimnis liegt oft in der besten Ausgangsbasis: dem Huhn und der Sorgfalt beim Kochen.

Also, für eine richtig tolle Brühe nehme ich am liebsten ein ganzes Huhn, vielleicht sogar mit ein paar Hühnerkarkassen dazu, wenn ich welche da hab. Das gibt den extra Kick an Geschmack! Und wichtig: Nicht zu heiß kochen lassen! Ein sanftes Köcheln ist das A und O. Wenn ihr Gemüse mitkocht, achtet darauf, dass es nicht zerfällt – ich schneide es deshalb immer recht grob. Aber hey, wenn ihr wissen wollt, wie man Gemüse optimal schneidet, hier gibt’s ein paar super Tricks!

Häufig gestellte Fragen zur Klassischen Hühnersuppe

Klar, Hühnersuppe ist super einfach, aber manchmal tauchen doch noch ein paar Fragen auf, oder? Ganz normal! Hier beantworte ich mal die, die mir am häufigsten gestellt werden, damit eure Suppe immer perfekt wird:

Wie lange hält sich die Hühnersuppe?

Die selbstgemachte Hühnersuppe hält sich im Kühlschrank gut verpackt für 3 bis 4 Tage. Wenn ihr sie richtig abkühlen lasst, bevor ihr sie in luftdichte Behälter packt, bleibt sie schön frisch. Ich friere Reste auch gerne ein, das ist super für schnelle Mittagessen!

Kann ich gefrorenes Huhn für diese Suppe verwenden?

Ja, das geht wunderbar! Gefrorenes Huhn könnt ihr direkt aus dem Gefrierfach in den Topf geben und mit dem Wasser aufgießen. Bedenkt nur, dass die Kochzeit dann vielleicht ein kleines bisschen länger ist, bis das Huhn richtig durchgegart ist. Einfach probieren!

Was tun, wenn die Brühe trüb geworden ist?

Kein Grund zur Panik! Eine trübe Brühe passiert manchmal, besonders wenn das Huhn nicht ganz sauber war oder es zu stark gekocht hat. Ihr könnt sie ganz einfach klären: Schlagt ein Eiweiß leicht auf und rührt es vorsichtig in die heiße, aber nicht mehr kochende Brühe ein. Dann lasst ihr das Ganze kurz ziehen und siebt es dann nochmal vorsichtig durch ein feines Sieb. Das Eiweiß bindet die Trübstoffe.

Kann ich statt einem ganzen Huhn auch nur Hühnerteile verwenden?

Klar geht das auch! Wenn ihr gerade kein ganzes Huhn zur Hand habt, könnt ihr auch Hühnerkeulen, Flügel oder sogar nur die Karkassen nehmen. Die geben auch super Geschmack. Aber bei den Teilen müsst ihr vielleicht ein bisschen aufpassen, dass sie im Topf nicht auseinanderfallen, wenn ihr das Fleisch später in der Suppe haben wollt.

Lagerung und Aufwärmen Ihrer Hühnersuppe

Ihre frisch gekochte Hühnersuppe ist zu lecker, um sie nicht aufzubrauchen? Kein Problem! Die Reste schmecken oft am nächsten Tag sogar noch besser, weil sich die Aromen noch weiter entfalten können. Wenn ihr die Suppe richtig lagert und aufwärmt, habt ihr also gleich eine weitere leckere Mahlzeit parat. Das ist doch genial!

Richtig aufbewahren:
Lasst die Suppe erstmal ordentlich abkühlen, bevor ihr sie wegpackt. Stellt sie bloß nicht stundenlang bei Zimmertemperatur rum, das ist nix für Lebensmittel. Am besten gebt ihr sie in gut schließende Behälter. Glaskärendosen mit Deckel sind super, aber auch Plastikbehälter gehen. Stellt den Behälter dann gleich in den Kühlschrank. Dort hält sie sich locker 3 bis 4 Tage frisch. Ich friere Reste auch gerne portionsweise ein, das ist Gold wert, wenn es mal schnell gehen muss.

Schonend aufwärmen:
Zum Aufwärmen nehmt ihr die Suppe am besten aus dem Kühlschrank und lasst sie erstmal kurz Zimmertemperatur annehmen. Dann gebt ihr sie in einen Topf und erwärmt sie langsam bei mittlerer Hitze. Rührt ab und zu um, damit nichts anbrennt. Achtet darauf, dass sie richtig heiß wird, damit alle Keime abgetötet werden. Wer es ganz eilig hat, kann die Suppe auch in der Mikrowelle aufwärmen, aber da müsst ihr aufpassen, dass sie gleichmäßig warm wird und zwischendurch immer mal umrühren. Einmal aufgewärmt, solltet ihr die Suppe aber nicht mehr wieder einfrieren. Lieber später aufbrauchen!

Nährwertangaben für Klassische Hühnersuppe

So, was steckt denn nu drin in diesem Seelenwärmer? Die genauen Werte können natürlich immer ein bisschen schwanken, je nachdem, wie fett das Huhn war oder wie viel Salz ihr reingemacht habt. Aber so als grobe Orientierung kann man sagen, dass eine Schüssel von meiner klassischen Hühnersuppe ungefähr Folgendes liefert:

Pro Portion (ca. 1 Schüssel):

Kalorien: ca. 250 kcal
Fett: ca. 10g (davon gesättigte Fettsäuren ca. 3g)
Protein: ca. 30g
Kohlenhydrate: ca. 10g (davon Zucker ca. 5g)
Natrium: ca. 300mg

Ist doch ‘ne gute Sache, oder? Viel Gutes drin, und das, ohne dass es gleich in die Kaloriensünden geht!

Teilen Sie Ihre Klassische Hühnersuppe Kreation

Ich hoffe wirklich, dass ihr diese klassische Hühnersuppe genauso liebt wie ich! Habt ihr sie ausprobiert? Wie ist sie geworden? Ich bin so gespannt auf eure Erfahrungen! Lasst mir doch gerne einen Kommentar hier, erzählt mir, wie sie euch geschmeckt hat oder ob ihr kleine Änderungen vorgenommen habt. Oder teilt doch ein Bild eurer Suppe auf Social Media und markiert mich – ich liebe es, eure Kreationen zu sehen! Euer Feedback ist mir super wichtig!