Hausgemachte Currywurst – Das Beste Originalrezept mit Geheimtipps

Ob auf dem Grillfest, am Imbiss oder selbst gemacht zu Hause – Hausgemachte Currywurst ist und bleibt ein echter Klassiker der deutschen Küche. Mit einer pikanten Sauce, goldbraun gebratener Wurst und einem Hauch Nostalgie erinnert sie viele an Kindheit, Kirmes und Kantine. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du eine originalgetreue und geschmacklich unvergleichliche Currywurst selbst zubereitest – inklusive Geheimzutaten, Beilagen-Ideen und regionalen Varianten.
Entdecke, welche Wurst sich am besten eignet, wie du die perfekte Sauce kochst und welche Fehler du vermeiden solltest.

Inhaltsübersicht

Table of Contents

1. Die Geschichte der Hausgemachten Currywurst

Ursprung und Entwicklung der Currywurst in Deutschland

Die Currywurst gehört zu den legendärsten Schnellgerichten Deutschlands – und das seit Jahrzehnten. Ihren Ursprung hat sie in der Nachkriegszeit, genauer gesagt im Jahr 1949. Damals soll Herta Heuwer in Berlin-Charlottenburg die erste Currywurst verkauft haben. Sie kombinierte Ketchup, Currypulver und geschnittene Bratwurst – eine Innovation, die schnell zur kulinarischen Sensation wurde.

Seitdem hat sich das Gericht quer durch die Bundesrepublik verbreitet, von Imbissbuden in Hamburg bis zu Foodtrucks in München. Ob mit Darm, ohne Darm, mit scharfer Soße oder mild – jede Region hat ihre eigene Interpretation. Die hausgemachte Currywurst bringt all diese Einflüsse zusammen und ermöglicht dir, deinen ganz eigenen Klassiker zu kreieren.

Wer hat die Currywurst erfunden? Eine kleine Zeitreise

Obwohl Berlin lange als Geburtsstätte der Currywurst gilt, gibt es auch Stimmen aus Hamburg, die behaupten, früher dran gewesen zu sein. Was aber gesichert ist: Herta Heuwers “Chillup”-Sauce – ein Kofferwort aus „Chili“ und „Ketchup“ – war der erste große Soßen-Hit dieser Art.

Spannend ist, dass die Currywurst in der DDR ebenfalls extrem populär wurde – dort allerdings oft mit anderer Wurstgrundlage und leicht anderer Würzung. In Ostdeutschland verwendete man häufiger Bockwurst oder Brühwurst, während im Westen eher Bratwurst oder Rostbratwurst üblich war.

Die Currywurst wurde nicht nur ein Kultessen, sondern auch ein Symbol für Nachkriegswirtschaftswunder und soziale Durchmischung. Heute ist sie aus dem deutschen Küchenbild kaum wegzudenken – vor allem, wenn sie hausgemacht und mit Liebe zubereitet wird.

2. Welche Zutaten braucht man für hausgemachte Currywurst?

Grundzutaten für das perfekte Currywurst-Rezept

Damit deine hausgemachte Currywurst geschmacklich überzeugt, brauchst du keine ausgefallenen Zutaten – aber auf die richtigen Basics kommt es an. Hier ist die klassische Zutatenliste für zwei Portionen:

ZutatMengeHinweis
Bratwurst2 StückMöglichst grobe Bratwurst (z. B. Thüringer)
Tomatenmark2 ELFür die Basis der Soße
Ketchup150 mlAm besten ohne zu viel Zucker
Currypulver1–2 TLJe nach Geschmack auch scharf
Paprikapulver, edelsüß1 TLFür mehr Tiefe
Zwiebel (fein gehackt)1 kleineFür Aroma in der Soße
Öl oder Butter1 ELZum Anbraten der Zwiebeln
Apfelessig oder Balsamico1 ELFür Säureausgleich
Zucker oder Honig1 TLOptional für leichte Süße
Salz & Pfeffernach GeschmackFeintuning der Soße
Wasser50–70 mlZum Verdünnen der Soße

Diese Zutaten kannst du in jedem gut sortierten Supermarkt finden. Die Basis bildet eine würzige Tomatensoße mit Curryaroma, die sich auch wunderbar vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren lässt.

Auswahl und Qualität der Produkte für besten Geschmack

Wenn du wirklich das Maximum aus deiner Currywurst herausholen möchtest, solltest du beim Einkauf bewusst auswählen:

  • Wurst: Die Bratwurst ist das Herzstück. Verwende am besten eine frisch zubereitete grobe Bratwurst vom Metzger. Eine Alternative wäre Kalbsbratwurst oder sogar Geflügelbratwurst für eine leichtere Variante.
  • Tomatenprodukte: Greife zu hochwertigem Tomatenmark und Ketchup ohne künstliche Zusätze. Je natürlicher, desto aromatischer.
  • Currypulver: Achte auf ein intensives, gelbes Currypulver mit kräftiger Würze. Indische Mischungen sind oft ideal.
  • Zwiebeln: Mildere Sorten wie Schalotten bringen Süße in die Soße.

Viele setzen auf Bio-Zutaten für einen authentischen, ehrlichen Geschmack.

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Hausgemachte Currywurst – Das Beste Originalrezept mit Geheimtipps

3. Welche Wurst eignet sich für Currywurst?

Die besten Wurstsorten für Currywurst zu Hause

Die Wurstwahl ist entscheidend für eine authentische hausgemachte Currywurst. Je nach Region, Geschmack und Rezept kommen unterschiedliche Sorten zum Einsatz. Hier sind die beliebtesten Varianten im Überblick:

WurstsorteMit oder ohne DarmBesonderheit
Bratwurst (grobe Art)Meist mit DarmHerzhaft und deftig, Klassiker aus dem Westen
BockwurstOhne DarmIn der DDR weit verbreitet
RostbratwurstMit DarmIdeal für Grillliebhaber
KalbsbratwurstOhne DarmFeinere Textur, leicht und edel
GeflügelbratwurstOhne DarmFür leichtere Variante
Veggie/Tofu-WurstOhne DarmVegane Option, gut würzbar

Die originale Berliner Currywurst wird meist ohne Darm serviert, weil sie sich besser schneiden und servieren lässt. Besonders beliebt ist die Bratwurst aus Schweinefleisch, da sie kräftig im Geschmack und ideal zum Braten ist. Wer es feiner mag, kann auf Kalb oder Geflügel umsteigen.

Je höher die Qualität der Wurst, desto besser das Endergebnis – das gilt besonders für hausgemachte Rezepte.

Tipps zur Zubereitung verschiedener Wurstarten

Egal für welche Wurst du dich entscheidest – das Braten ist entscheidend. Hier ein paar Tipps:

  • Braten in der Pfanne: Gib der Wurst eine knusprige Kruste. 5–6 Minuten bei mittlerer Hitze mit wenig Öl reichen meist aus.
  • Grillen: Ideal für Rostbratwurst. Indirekte Hitze verwenden, damit die Wurst nicht aufplatzt.
  • Kochen: Bei Bockwurst oder ohne-Darm-Varianten kannst du die Wurst auch in heißem Wasser (nicht kochend) garen und anschließend kurz anbraten.
  • Vegane Wurst: Diese braten meist schneller – Vorsicht, damit sie nicht trocken wird.

Die Soße kommt erst ganz am Schluss drüber. Achte darauf, die Wurst vorher in Scheiben zu schneiden – so wie beim Imbiss.

4. Die perfekte Currysauce – Originalrezept Schritt für Schritt

Zutatenliste für die klassische Currysoße

Die Sauce ist das Herzstück jeder hausgemachten Currywurst. Ohne sie bleibt die Wurst nur eine Wurst. Hier ist das bewährte Grundrezept für die klassische Berliner Currysoße:

ZutatMengeHinweis
Tomatenmark2 ELIntensive Basis für Geschmack
Ketchup150 mlGibt Süße und Säure, am besten Bio
Currypulver1–2 TLGutes, aromatisches Currypulver verwenden
Zwiebel (fein gehackt)1 kleineGibt Tiefe und Würze
Paprikapulver edelsüß1 TLVerstärkt das Aroma
Apfelessig1 ELFür eine feine Säurenote
Wasser50–70 mlZum Verdünnen
Zucker oder Honig1 TLFür den Ausgleich
Öl (z. B. Rapsöl)1 ELZum Anbraten
Salz & Pfeffernach GeschmackFein abschmecken

Optional kannst du noch einen Hauch Chili oder Worcester Sauce hinzufügen, wenn du es etwas schärfer oder komplexer magst.

Zubereitung der Sauce: So gelingt das Aroma

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Zwiebeln anbraten
    In einem kleinen Topf das Öl erhitzen und die gehackten Zwiebeln bei mittlerer Hitze glasig anbraten. Nicht zu stark bräunen lassen – sie sollen süßlich und weich sein.
  2. Tomatenmark und Gewürze hinzufügen
    Tomatenmark, Paprikapulver und Currypulver dazugeben und 1–2 Minuten mitrösten. Dieser Schritt ist wichtig – so entfalten sich die Aromen voll.
  3. Mit Essig ablöschen
    Jetzt mit Apfelessig oder Balsamico ablöschen und gut umrühren.
  4. Ketchup, Wasser und Süße einrühren
    Ketchup und etwas Wasser hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Dann Zucker oder Honig unterrühren.
  5. Aufkochen und abschmecken
    Die Sauce 5–7 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Optional pürieren
    Für eine besonders feine Konsistenz kannst du die Soße mit dem Stabmixer pürieren.

5. Hausgemachte Currywurst selber machen – So geht’s

Hausgemachte Currywurst – Das Beste Originalrezept mit Geheimtipps

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung

Du hast die perfekte Wurst und die aromatische Sauce – jetzt wird alles kombiniert. Hier kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung für deine eigene hausgemachte Currywurst wie vom Imbiss:

  1. Wurst vorbereiten
    Falls die Wurst roh ist (z. B. Bratwurst), kurz mit einem spitzen Messer einstechen, damit sie beim Braten nicht aufplatzt.
  2. Wurst braten oder grillen
    In einer heißen Pfanne mit etwas Öl rundherum goldbraun braten (ca. 5–6 Minuten). Alternativ: auf dem Grill bei mittlerer Hitze grillen, dabei regelmäßig wenden.
  3. Wurst in Scheiben schneiden
    Sobald die Wurst durchgegart ist, aus der Pfanne nehmen und in mundgerechte Scheiben schneiden. Nicht zu dick, nicht zu dünn – ca. 1 cm ist ideal.
  4. Sauce erhitzen
    Die vorbereitete Currysoße nochmals aufkochen und heiß über die Wurststücke geben.
  5. Currypulver darüber streuen
    Zum Schluss etwas frisches Currypulver über die servierte Wurst streuen – für das typische Streetfood-Feeling.

Häufige Fehler vermeiden bei der Zubereitung

Viele machen kleine, aber entscheidende Fehler bei der Currywurst-Zubereitung. Hier sind die häufigsten und wie du sie vermeidest:

FehlerLösung
Wurst platzt beim BratenMit einem Messer leicht einstechen oder dämpfen
Sauce ist zu flüssigLänger einkochen lassen oder etwas Tomatenmark zugeben
Sauce schmeckt langweiligMit Apfelessig, Currypulver und Paprika abschmecken
Wurst ist trockenNicht zu lange braten und mittlere Hitze verwenden
Currypulver ist bitterNiemals roh in zu heißes Fett geben – immer mitrösten

6. Beilagen und Serviervorschläge für Currywurst

Klassische und moderne Beilagen zur Currywurst

Die hausgemachte Currywurst ist zwar der Star auf dem Teller, aber die Beilage entscheidet oft darüber, ob das Gericht rund und ausgewogen ist. Hier findest du klassische und kreative Ideen:

BeilageBeschreibung
Pommes FritesDer ungeschlagene Klassiker – knusprig, salzig, perfekt dazu
Brötchen oder SchrippeBesonders beliebt in Berlin – ideal zum Eintunken in die Sauce
KartoffelsalatBesonders gut mit Essig-Öl-Dressing, nicht zu schwer
RöstkartoffelnLeicht gebräunt und mit Rosmarin verfeinert
KrautsalatFrisch, knackig, bringt Leichtigkeit
Vegane Süßkartoffel-PommesEine moderne, gesunde Alternative zu klassischen Pommes
NudelsalatHerzhaft und sättigend, besonders im Sommer beliebt

Eine hausgemachte Currywurst lässt sich also wunderbar kombinieren – je nach Jahreszeit, Anlass und Geschmack.

Wie serviert man Currywurst ansprechend?

Neben dem Geschmack zählt auch die Optik – besonders wenn du Gäste bewirten willst oder ein Familienessen planst. So servierst du die Currywurst wie ein Profi:

  • Auf einem flachen weißen Teller – Die Farben der Sauce und Wurst kommen besser zur Geltung
  • Currypulver in feiner Linie drüberstreuen – nicht klumpen lassen
  • Frische Petersilie oder Schnittlauch als Deko – besonders bei gehobener Präsentation
  • Beilagen separat anrichten, z. B. Pommes in einem kleinen Metallsieb oder Kartoffelsalat in einem Beilagenschälchen
  • Optional: kleine deutsche Fähnchen – für das Kultgefühl bei Partys oder Oktoberfesten

7. Wie ist die originale Currywurst?

Was zeichnet das Original aus Berlin aus?

Wenn man über hausgemachte Currywurst spricht, kommt man an Berlin nicht vorbei. Dort wurde das Original populär gemacht – und viele behaupten, dass nur die Berliner Currywurst die echte sei. Was macht sie aus?

  • Wurst ohne Darm
    Das Markenzeichen schlechthin. Die Berliner Currywurst wird meist ohne Darm serviert, wodurch sie zarter und weicher ist. So nimmt sie die Soße besser auf.
  • Scharfe, tomatige Sauce
    Die Sauce ist nicht süß, sondern leicht scharf, kräftig gewürzt mit Curry, Paprika und Essig.
  • Geschnitten und übergossen
    Die Wurst wird vor dem Servieren in mundgerechte Stücke geschnitten, die heiße Sauce wird direkt darüber gegossen.
  • Serviert mit Schrippe
    Kein Brötchen, sondern eine echte Berliner „Schrippe“ (knuspriges Weißmehlbrötchen) gehört dazu. Alternativ: Pommes.

Ein typisches Bild: Ein kleiner weißer Pappteller mit Wurststücken, roter Sauce, gelbem Currypulver obendrauf – und ein roter Plastikspieß.

Unterschiede zwischen Ost- und West-Rezepten

Spannend wird es beim Vergleich von Ost und West:

MerkmalWest (z. B. Berlin-West)Ost (z. B. Leipzig, Dresden)
WurstMeist Bratwurst ohne DarmBockwurst oder Brühwurst
SauceTomatenmark, Curry, PaprikaOft Ketchup-basiert, süßer
WürzungWürzig-pikantMild, teilweise mit Senf
BeilagenPommes oder SchrippeBrötchen oder Kartoffelsalat

Beide Varianten haben ihre Fans. Heute verschmelzen Ost- und West-Rezepte zu einer national beliebten Streetfood-Tradition. Die hausgemachte Currywurst erlaubt es dir, die besten Elemente beider Seiten zu vereinen – und deinen eigenen Favoriten zu kreieren.

8. Woraus besteht Currywurst auf Deutsch?

Hausgemachte Currywurst – Das Beste Originalrezept mit Geheimtipps

Inhaltsstoffe und Zubereitungsarten auf einen Blick

Die hausgemachte Currywurst ist im Kern ein einfaches Gericht – aber ihre Wirkung beruht auf der idealen Kombination weniger Zutaten. Wer sich fragt, „Woraus besteht Currywurst auf Deutsch?“, bekommt hier eine klare Übersicht:

BestandteilBeschreibung
WurstMeist gebratene oder gebrühte Wurst – Bratwurst, Bockwurst oder Kalbswurst
SauceTomatenmark, Ketchup, Curry- und Paprikapulver, Zwiebeln, Essig
WürzeCurrypulver als Hauptgewürz, optional Chili, Kreuzkümmel, Muskat
ZubereitungWurst anbraten oder grillen, Sauce separat kochen, beides kombinieren
GarniturExtra Currypulver als Topping, eventuell Kräuter oder Röstzwiebeln

Das macht die Currywurst aus: gebratene Wurstscheiben mit heißer Tomaten-Curry-Soße, serviert in Pappschale oder auf Porzellan – ganz nach Stil.

In der industriellen Version werden oft Zusatzstoffe, Zucker und Konservierungsmittel eingesetzt. Die hausgemachte Variante punktet dagegen mit ehrlichen Zutaten und frischem Geschmack.

Regionale Varianten der deutschen Currywurst

Nicht nur Berlin liebt Currywurst – in ganz Deutschland gibt es unterschiedliche regionale Versionen:

  • Ruhrpott-Style: Bratwurst mit kräftiger Sauce, oft mit Chili, sehr würzig.
  • Hamburger Art: Mit feiner Sauce, etwas süßlicher, und manchmal mit Senf.
  • Münchner Variante: Kalbsbratwurst mit süßlicher Tomatensoße, oft mit Bier abgelöscht.
  • Saarländisch/Luxemburgisch: Mit Maggi, Worcestersauce und etwas Sahne verfeinert.

Und dann wären da noch moderne Abwandlungen:

  • Vegane Currywurst: Aus Seitan oder Tofu, besonders beliebt in Großstädten.
  • Geflügelwurst-Variante: Für leichtere, fettärmere Versionen mit vollem Geschmack.
  • Currywurst im Glas: Für den Verkauf oder als Vorrat haltbar gemacht – auch zuhause möglich!

Du siehst: Currywurst ist nicht nur ein Gericht – es ist ein kulturelles Phänomen, das sich jedem Geschmack und jeder Region anpassen lässt.

9. Hausgemachte Currywurst für besondere Anlässe

Currywurst auf Partys, am Grill oder im Winter

Die hausgemachte Currywurst ist weit mehr als nur Imbissküche – sie eignet sich perfekt für Feiern, Grillabende oder als wärmender Klassiker im Winter. Hier einige kreative Einsatzmöglichkeiten:

  • Grillparty: Bratwürste vorbereiten, Sauce im Topf erhitzen, in Schalen servieren – deine Gäste lieben DIY-Imbiss!
  • Silvesterbuffet: In kleinen Portionen mit Holzspießchen und Dips als Fingerfood servieren.
  • Weihnachtsmarkt-Feeling daheim: Mit roten Servietten, Lichterkette und Glühwein entsteht festliche Stimmung.
  • Sommerfest: Kalte Currywurst-Variante im Glas – ideal vorbereitet und schnell serviert.

Tipp: Die Sauce kann vorgekocht und eingefroren werden – für spontane Currywurst-Momente, wann immer du willst!

Kinderfreundliche und vegane Varianten

Auch für Familien und Gäste mit speziellen Bedürfnissen gibt es tolle Alternativen:

ZielgruppeVariante
KinderMilde Sauce, weniger Curry, eventuell mit etwas Apfelsaft verfeinert
VegetarierVeggie-Wurst aus Tofu oder Soja, am besten leicht geräuchert
VeganerTofu-Wurst + Tomaten-Ketchup-Soße mit Agavendicksaft und ohne Honig
AllergikerGlutenfreie Bio-Bratwurst + selbst gemachte Soße ohne Zucker und Zusätze
Fitness-FansGeflügelwurst + Low-Carb-Sauce ohne Zuckerzusatz

So kannst du sicherstellen, dass jeder deine Currywurst genießen kann – ganz gleich ob klassisch, leicht, vegetarisch oder kindgerecht. Hausgemacht heißt auch: für alle gemacht.

FAQs zur hausgemachten Currywurst

Welche Zutaten braucht man für Currywurst?

Für eine klassische Currywurst brauchst du eine gebratene Bratwurst (meist ohne Darm), eine würzige Tomaten-Curry-Sauce, Currypulver und etwas Öl. Die Sauce wird aus Tomatenmark, Ketchup, Zwiebeln, Essig, Paprika, Zucker und Gewürzen gekocht. Optional kannst du mit Chili, Honig oder Knoblauch experimentieren.

Welche Wurst wird für die Currywurst verwendet?

Traditionell wird eine Bratwurst verwendet – entweder mit oder ohne Darm. In Berlin ist die Variante ohne Darm besonders beliebt. In anderen Regionen kommt auch Bockwurst oder Kalbsbratwurst zum Einsatz. Wichtig ist, dass die Wurst gut bräunbar und saftig ist.

Welche Wurst eignet sich für Currywurst?

Am besten eignen sich grobe Bratwürste aus Schwein oder Kalb. Sie lassen sich gut braten und saugen die Sauce ideal auf. Für leichtere Varianten kannst du Geflügelbratwurst oder vegane Alternativen wie Tofu-Wurst verwenden.

Wie ist die originale Currywurst?

Die originale Currywurst stammt aus Berlin und wird meist ohne Darm serviert. Sie wird in Scheiben geschnitten, mit einer scharfen Tomatensoße übergossen und mit Currypulver bestreut. Dazu gibt’s eine Schrippe oder Pommes. Die Soße ist weniger süß, sondern eher würzig und pikant.

Woraus besteht Currywurst auf Deutsch?

Currywurst besteht aus einer gebratenen oder gebrühten Wurst (Bratwurst, Bockwurst o. ä.), die in Stücke geschnitten und mit einer Tomaten-Curry-Sauce überzogen wird. Die Sauce enthält typischerweise Tomatenmark, Zwiebeln, Essig, Currypulver und Gewürze.

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Hausgemachte Currywurst

Hausgemachte Currywurst – Das Beste Originalrezept mit Geheimtipps

Diese hausgemachte Currywurst bringt dir das Original-Imbiss-Feeling direkt nach Hause! Mit goldbraun gebratener Bratwurst und selbst gemachter, würziger Tomaten-Curry-Sauce – perfekt für jede Jahreszeit.

  • Total Time: 25 Minuten
  • Yield: 2 1x

Ingredients

Scale

🥩 Für die Wurst:

2 grobe Bratwürste (ca. 150 g pro Stück)

1 EL Öl (zum Braten)

🍅 Für die Sauce:

2 EL Tomatenmark

150 ml Ketchup

1 kleine Zwiebel (fein gehackt)

12 TL Currypulver

1 TL Paprikapulver (edelsüß)

1 EL Apfelessig oder Balsamico

5070 ml Wasser

1 TL Zucker oder Honig

Salz und Pfeffer nach Geschmack

🧂 Garnitur:

1 TL Currypulver (zum Bestreuen)

Frische Petersilie (optional)

Instructions

  • Zwiebel anbraten: Öl in einem kleinen Topf erhitzen, Zwiebel glasig dünsten.

  • Sauce aufbauen: Tomatenmark, Paprika- und Currypulver zugeben und kurz mitrösten.

  • Flüssigkeit & Würze: Ketchup, Wasser, Essig und Zucker einrühren, 5–7 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  • Wurst braten: Bratwürste in Pfanne rundum goldbraun braten (ca. 5–6 Minuten), dann in Scheiben schneiden.

 

  • Anrichten: Wurstscheiben auf Teller geben, mit Sauce übergießen, Currypulver darüberstreuen, garnieren – fertig!

  • Author: Emilia Kochen
  • Prep Time: 10 Minuten
  • Cook Time: 15 Minuten
  • Category: germany
  • Cuisine: germany

Nutrition

  • Serving Size: 2
  • Calories: 480 kcal
  • Sugar: 12 g
  • Fat: 32 g
  • Saturated Fat: 8 g
  • Carbohydrates: 28 g
  • Fiber: 2 g
  • Protein: 16 g

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