Ich freue mich so sehr, dass du wieder vorbeischaust! Heute habe ich ein Rezept für dich, das ich immer wieder mache, wenn ich etwas Schnelles, Gesundes und Richtig Leckeres auf dem Teller haben möchte: Haferflocken-Joghurt-Fladen. Sie sind goldbraun gebacken, außen leicht knusprig, innen saftig – und sie lassen sich mit allem belegen, was dein Herz (oder Kühlschrank) hergibt. Ganz ehrlich: Sie sind für mich der bessere Pizzaboden!
Wenn du solche unkomplizierten, gesunden Rezepte magst, dann melde dich gerne für meinen Newsletter an – ich teile regelmäßig neue Ideen für gesunde Alltagsgerichte, Meal-Prep-Lieblinge und kreative Alternativen zu Klassikern direkt mit dir.
Was sind Haferflocken-Joghurt-Fladen?
Dieses Rezept ist eine wunderbare Alternative zu klassischem Pizzateig – aber ganz ohne Hefe, Kneten oder Warten. Stattdessen kombinierst du zarte Haferflocken mit Joghurt, Ei und Gewürzen zu einem schnell angerührten Teig. Nach Belieben kommt geraspeltes Gemüse dazu – und schon geht’s ab in den Ofen!
Sie schmecken warm genauso gut wie kalt, sind lange sättigend und lassen sich wunderbar vorbereiten. Ich verspreche dir: Diese Fladen wirst du öfter machen wollen!
Warum du diese Haferflocken-Fladen lieben wirst
- In 10 Minuten vorbereitet – schneller als jeder Hefeteig
- Protein- & ballaststoffreich – hält lange satt
- Super wandelbar – ob herzhaft, vegetarisch oder süß
- Gesund & ohne Mehl – ideal für eine ausgewogene Ernährung
- Perfekt für Meal Prep – auch am nächsten Tag noch lecker
So schmecken die Fladen
Der Geschmack erinnert ein wenig an mildes Vollkornbrot, ist aber deutlich saftiger und feiner. Durch die Gewürze und die Toppings kannst du sie genau an deinen Geschmack anpassen – mal mediterran, mal orientalisch, mal mit Käse überbacken oder mit Gemüse verfeinert. Ich habe sie sogar schon süß mit Apfelstückchen und Zimt gemacht – alles möglich!
Zutaten für 2–3 Fladen (ca. 2 Portionen)
- 150 g zarte Haferflocken
- 150 g Naturjoghurt oder griechischer Joghurt
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- Salz, Pfeffer und Kräuter nach Geschmack (z. B. Oregano, Thymian, Rosmarin)
- Optional: 1 kleine Zucchini oder Möhre, gerieben
- Toppings nach Wahl: Tomaten, Feta, Oliven, Rucola, Paprika, Käse, Pilze …
Welche Küchenhelfer du brauchst
- Große Schüssel zum Verrühren des Teigs
- Reibe für das Gemüse (falls du Zucchini oder Möhre verwendest)
- Backblech mit Backpapier
- Löffel oder Teigschaber zum Formen der Fladen
Zutatenvariationen und mögliche Ergänzungen
- Süße Variante: Mit Zimt, Honig, Apfelstückchen und Rosinen im Teig – lecker zum Frühstück!
- Vegan: Ei durch 1 EL Leinsamen + 3 EL Wasser ersetzen, Joghurt durch Sojajoghurt
- Extra proteinreich: Etwas Quark oder ein Löffel Proteinpulver unter den Teig mischen
- Glutenfrei: Achte darauf, glutenfreie Haferflocken zu verwenden
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So machst du Haferflocken-Joghurt-Fladen
- Backofen vorheizen: Stell den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze und leg ein Backblech mit Backpapier aus.
- Teig anrühren: Gib Haferflocken, Joghurt, Ei, Backpulver, Salz, Pfeffer und Gewürze in eine große Schüssel und verrühre alles zu einem glatten, leicht klebrigen Teig.
- Gemüse optional hinzufügen: Wenn du Zucchini oder Möhre verwendest, reibe sie grob, drücke sie leicht aus und mische sie unter den Teig.
- Fladen formen: Verteile den Teig mit einem Löffel oder Spatel in 2–3 gleichmäßigen, flachen Fladen auf dem Blech. Sie sollten etwa 1 cm dick sein.
- Belegen nach Wunsch: Jetzt kommen deine Wunschzutaten obendrauf! Ich liebe zum Beispiel eine Kombination aus Tomaten, Feta und Oliven oder Paprika mit geriebenem Käse.
- Backen: Ab in den Ofen damit – für ca. 20–25 Minuten, bis die Ränder goldbraun sind. Je nach Dicke und Belag kann es etwas variieren.
- Genießen: Entweder warm aus dem Ofen oder später kalt – sie schmecken immer!
Was passt gut zu den Fladen?
- Ein frischer Joghurt-Dip mit Knoblauch und Zitronensaft
- Grüner Salat mit Kräuterdressing oder Balsamico
- Hummus oder Guacamole als herzhafte Beilage
- Als Frühstück: Mit Nussmus, Beeren oder Honig toppen (bei süßer Variante)
Tipps für besonders gelungene Haferflockenfladen
- Fladen nicht zu dick machen, sonst bleiben sie in der Mitte weich.
- Backzeit im Blick behalten – sie sollen leicht goldbraun sein, aber nicht zu dunkel.
- Gemüse gut ausdrücken, damit der Teig nicht zu feucht wird.
- Reste aufheben: Am nächsten Tag schmecken sie fast noch besser – kalt oder kurz aufgewärmt.
So bewahrst du sie auf
Die Fladen kannst du luftdicht verpackt 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Für Meal Prep ideal! Du kannst sie auch einfrieren und bei Bedarf im Toaster oder Ofen aufbacken.
Häufige Fragen (FAQ)
Kann ich die Fladen einfrieren?
Ja, einfach vollständig auskühlen lassen, in Gefrierbeuteln lagern und bei Bedarf im Ofen oder Toaster aufbacken.
Sind die Fladen Low Carb?
Nicht ganz – Haferflocken enthalten komplexe Kohlenhydrate, aber sie sind dafür sehr nährstoffreich und ballaststoffhaltig.
Kann ich statt Joghurt Quark verwenden?
Ja, das geht – Quark macht die Fladen sogar noch eiweißreicher. Möglicherweise brauchst du dann etwas mehr Flüssigkeit.
Wie mache ich die Fladen knuspriger?
Backe sie am Ende 3–5 Minuten bei Umluft oder Grillfunktion – so wird der Rand schön knusprig!
Fazit: Gesunde Fladen, die einfach immer gehen
Diese Haferflocken-Joghurt-Fladen sind die perfekte Mischung aus gesund, lecker und praktisch. Ob als Snack, vollwertiges Abendessen oder Meal-Prep-Idee – du kannst sie immer wieder anders belegen und neu erfinden. Ich verspreche dir: Du wirst sie lieben!
Wenn du dieses Rezept mochtest, dann probier doch auch:
- Herzhafte Zucchini-Käse-Taler aus dem Ofen
- Süßkartoffel-Toasts mit Avocado und Ei
- Veggie-Pizza auf Haferflockenboden
Ich freue mich riesig, wenn du das Rezept ausprobierst! Teile gerne deine Kreation auf Pinterest oder hinterlasse mir einen Kommentar – ich liebe es, eure Varianten zu sehen!
Nährwerte pro Fladen (bei 3 Stück, ohne Belag, ca.)
- Kalorien: 180 kcal
- Eiweiß: 8 g
- Fett: 5 g
- Kohlenhydrate: 22 g
- Ballaststoffe: 4 g
Schnell gemacht, sättigend und so wandelbar – diese Fladen sind ein echter Gamechanger in der Alltagsküche!