Ein Friedhof Schokoladenkuchen ist mehr als nur ein leckerer Schokokuchen – er ist eine essbare Gruselgeschichte, perfekt für Halloween! Mit fantasievoller Deko und saftigem Teig verwandelt sich ein einfacher Kuchen in ein schaurig-schönes Highlight auf jedem Buffet. Ob für die Kinderparty oder das Halloween-Dinner mit Freunden – dieses Rezept begeistert alle Altersklassen. In diesem Guide erfährst du alles über die Geschichte, Zutaten, Zubereitung und Tipps zur Dekoration deines ganz persönlichen Friedhof Kuchens.
1. Was ist ein Friedhof Schokoladenkuchen?
Der Friedhof Schokoladenkuchen ist eine liebevoll gestaltete Variante eines klassischen Schokoladenkuchens. Sein besonderer Clou liegt in der aufwendig gruseligen Optik: Der gebackene Kuchen wird mit essbaren Elementen in eine Friedhofszene verwandelt. Dazu zählen Grabsteine aus Butterkeksen oder dunkler Schokolade, Erde aus zerbröselten Oreo-Keksen, Spinnen aus Lakritz, kleine Geister aus Marshmallows oder auch essbare Knochen aus Zuckerguss.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und genau das macht diesen Kuchen so beliebt – er ist eine perfekte Kombination aus Genuss und Spaß. Ob du einen saftigen Gugelhupf als Basis verwendest oder lieber Schokoladen-Schnitten vom Blech bevorzugst: Mit dem passenden Frosting und kreativer Halloween-Deko wird daraus im Handumdrehen ein echter Friedhof.
2. Die Geschichte hinter dem Friedhof Schokoladenkuchen
Die Ursprünge dieses Kuchens sind nicht exakt dokumentiert, aber die Idee, Kuchen in thematische Kunstwerke zu verwandeln, stammt ursprünglich aus den USA – dort sind sogenannte „Graveyard Cakes“ schon seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil von Halloween-Partys.
ie Idee wurde durch Foodblogs, Pinterest-Trends und YouTube-Kanäle wie „Sallys Welt“ in Europa immer populärer. Vor allem durch Sallys zarten Schokoladenkuchen entstand ein Hype um kreative, gut erklärbare Halloween-Backideen.
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Mit der steigenden Beliebtheit von Motto-Partys ist auch der Friedhof Schokoladenkuchen ein Evergreen geworden. Was ihn so besonders macht, ist seine wandelbare Basis:
- Für Kinder: weniger Grusel, mehr bunte Streusel und freundliche Geister
- Für Erwachsene: realistischere Grabdekos, dunkle Ganache, schwarze Lebensmittelfarbe
Auch wenn sich das Aussehen verändert, bleibt eines gleich: Der intensive Schokogeschmack sorgt immer für Genuss!
3. Zutatenliste für einen klassischen Friedhof Schokoladenkuchen
Damit dein Friedhof Kuchen nicht nur gut aussieht, sondern auch lecker schmeckt, ist die Basis entscheidend. Hier findest du eine bewährte Rezeptur für einen saftigen Schokoladenkuchen, plus alle Deko-Zutaten für die Grabstein-Optik:

Grundzutaten für den Schokokuchen:
Zutat | Menge |
---|---|
Weizenmehl (Type 405) | 250 g |
Backkakao | 60 g |
Zucker | 200 g |
Butter (weich) | 200 g |
Eier (Größe M) | 4 Stück |
Backpulver | 1 Päckchen |
Salz | 1 Prise |
Milch | 100 ml |
Zartbitterschokolade (geschmolzen) | 100 g |
Zutaten für das Topping:
Zutat | Verwendung |
---|---|
Oreo-Kekse | für die „Erde“ |
Butterkekse oder Schoko-Riegel | als Grabsteine |
Schokoladencreme oder Ganache | als Kleber und Untergrund |
Marshmallows | kleine Geister |
Lebensmittelfarbe (schwarz, rot) | für Deko-Effekte |
Lakritzschnecken | für Spinnenbeine |
Zuckeraugen | für Gesichtsausdrücke |
Zusätzliche Optionen:
- Frischkäse-Frosting oder Buttercreme als Basis für die Deko
- Zuckerschrift zum Beschriften der Grabsteine
- Mini-Kürbisse oder essbare Schädel als Extra-Deko
Mit diesen Zutaten kannst du den Kuchen optisch anpassen – von niedlich bis unheimlich ist alles möglich.
4. Schritt-für-Schritt Anleitung zum Backen
Damit dein Friedhof Schokoladenkuchen sowohl optisch als auch geschmacklich ein Erfolg wird, solltest du bei der Zubereitung auf ein paar Details achten. Hier zeigen wir dir die wichtigsten Schritte:
Teig vorbereiten – saftig und schokoladig
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
- Schlage die weiche Butter mit dem Zucker cremig (ca. 5 Minuten).
- Gib die Eier einzeln hinzu und verrühre alles gut.
- Vermische Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel.
- Gib abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zur Buttermischung.
- Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterheben.
Backen – die richtige Konsistenz
- Fülle den Teig in eine gefettete Backform (z. B. rechteckig oder rund).
- Backe den Kuchen 35–45 Minuten (Stäbchenprobe machen).
- Lasse den Kuchen vollständig abkühlen, bevor du ihn dekorierst.
Deko vorbereiten – der Friedhof entsteht
- Zerbrösle Oreo-Kekse zu feiner „Erde“.
- Bestreiche den Kuchen mit Schokoladencreme.
- Stecke Butterkekse oder Schoko-Riegel als Grabsteine senkrecht in den Kuchen.
- Schreibe mit Zuckerschrift z. B. „RIP“ oder „Buh!“ auf die Grabsteine.
- Platziere Marshmallows als Geister, Zuckeraugen für den Effekt.
- Streue die Oreo-Erde auf die Oberfläche.
- Optional: Blutspritzer mit roter Lebensmittelfarbe hinzufügen.
Tipp für Extra-Grusel:
- Verwende Puderzucker und Kakao im Wechsel für schattige Effekte.
- Lege Lakritzschnecken als Spinnen oder Spinnennetze.
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Mit diesen Schritten hast du die Grundlage für deinen Friedhof Schokoladenkuchen – bereit zum Erschrecken und Genießen.
5. Friedhof Deko-Ideen – So gruselig kann Kuchen sein
Ein Friedhof Schokoladenkuchen lebt von seiner Optik. Mit etwas Fantasie und ein paar simplen Zutaten wird aus einem simplen Blechkuchen ein echtes Halloween-Kunstwerk. Dabei musst du kein Profi sein – viele Deko-Elemente lassen sich mit Lebensmitteln herstellen, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast.
Grabsteine aus Keksen oder Schokolade
Der Klassiker: Butterkekse oder rechteckige Schokoladenriegel werden mit Zuckerschrift beschriftet („R.I.P.“, „BOO“, „HELP“ etc.) und anschließend senkrecht in den Kuchen gesteckt. Optional kannst du sie vorher in dunkle Schokolade tauchen, um die Gruselwirkung zu verstärken.
Geister & Skelette
Marshmallows bieten sich perfekt als süße Geister an. Einfach mit Zuckerguss Augen aufmalen oder kleine Zuckeraugen ankleben. Für Skelette eignen sich weiße Schokoladenstücke oder gezuckerte Knochenbonbons. Die Positionierung auf der „Kuchen-Erde“ lässt sich spielerisch gestalten.
Essbare Erde & Blut
Zerdrückte Oreo-Kekse sehen täuschend echt aus wie Graberde. Streue sie großzügig über die Oberfläche des Kuchens. Für einen zusätzlichen „Ekel-Effekt“ kannst du rote Lebensmittelfarbe oder Himbeersoße als Blut-Ersatz verwenden.
Spinnen, Netze & Kürbisse
Lakritzschnecken oder halbe Oreo-Kekse mit Zuckeraugen bilden einfache Spinnen. Spinnennetze gelingen mit weißer Zuckerglasur oder gezogenen Marshmallows. Kleine Zucker-Kürbisse oder Fondant-Figuren runden die Friedhofsstimmung ab.
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6. Variationen vom Friedhof Schokoladenkuchen

Du möchtest etwas anderes als den klassischen Kuchen, aber trotzdem den Look beibehalten? Kein Problem! Der Friedhof Schokoladenkuchen lässt sich auch auf Basis anderer beliebter Rezepte umsetzen.
Sallys zarter Schokoladenkuchen als Basis
Der beliebte Kuchen von Sally ist fluffig, schokoladig und extrem feucht – ideal für eine intensive Geschmacksbasis. Er lässt sich sehr gut einfrieren und vorher vorbereiten. Mit Schokofrosting oder Ganache wird er zur perfekten „Erde“. Durch seine weiche Struktur lassen sich Dekoelemente gut eindrücken und fixieren.
Schokoladenschnitten vom Blech
Wenn du für eine größere Runde backst, sind Schokoladen Blechkuchen super geeignet. Einfach und schnell gemacht, leicht zu schneiden und zu dekorieren. Du kannst die Fläche dann wie einen Mini-Friedhof mit mehreren Gräbern gestalten. Jeder Schnitt ist ein eigenes Stück Friedhof.
Gugelhupf oder Rührkuchen mit Schoko
Ein Gugelhupf wird durch seine Form fast automatisch zum Gruselkuchen, besonders mit dunkler Glasur und einem Spinnennetz-Design. Der Trick: Nutze hohle Stellen für Mini-Geister aus Marshmallows oder platziere oben einen Friedhof aus Mini-Keksen.
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7. Tipps zur Aufbewahrung und Haltbarkeit
Dein Friedhof Schokoladenkuchen ist fertig – aber wie bewahrt man ihn richtig auf? Die gute Nachricht: Der Kuchen hält sich ziemlich gut, vor allem wenn du ein saftiges Rezept wie Sallys verwendest.
So bleibt er frisch:
- Luftdicht verpacken: Nutze eine Kuchenbox oder Alufolie.
- Im Kühlschrank lagern: Vor allem bei Ganache, Frischkäse oder Buttercreme ist Kühlung wichtig.
- Vor dem Servieren auf Zimmertemperatur bringen: So kommt der volle Geschmack zur Geltung.
Wie lange ist der Kuchen haltbar?
- Ungekühlt (nur mit Zuckerguss): 2–3 Tage
- Gekühlt (mit Frosting): 5–6 Tage
- Einfrieren: Ja, ohne Deko bis zu 3 Monate möglich.
Deko-Elemente wie Marshmallows oder Kekse solltest du erst kurz vor dem Servieren anbringen, da sie durch Feuchtigkeit schnell weich werden oder verlaufen können.
8. Serviervorschläge und Halloween-Partyideen
Der Friedhof Schokoladenkuchen ist ein optisches Highlight – aber auch der Rahmen sollte stimmen. Egal ob Kinderfest oder Horror-Dinner, hier sind ein paar einfache Ideen, wie du den Kuchen stilvoll präsentierst:
Serviervorschläge
- Auf schwarzem oder dunklem Teller für extra Kontrast
- Mit Spinnennetz-Tischdecke oder Halloween-Konfetti dekorieren
- Mit Nebelmaschine oder Trockeneis für den Gruselfaktor
Getränketipps dazu
- Heiße Schokolade mit Mini-Marshmallows
- Schwarze Limonade mit Lakritz-Strohhalm
- Halloween-Punsch mit roten Beeren
Weitere Snackideen zur Kombi:
- Schaurige Cake Pops
- Kürbis-Muffins mit Fratzen
- Geister-Macarons
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9. Fehler vermeiden – Häufige Backprobleme & Lösungen
Nicht jeder Kuchen gelingt auf Anhieb – das ist ganz normal! Damit dein Friedhof Schokoladenkuchen trotzdem überzeugt, findest du hier die häufigsten Fehler und einfache Lösungen:
Kuchen ist zu trocken
Lösung: Verwende mehr Fett (Butter oder Öl), reduziere die Backzeit oder probiere es mit zusätzlichem Joghurt oder Apfelmus im Teig. Achte außerdem auf die richtige Temperatur und mache rechtzeitig die Stäbchenprobe.
Deko schmilzt oder rutscht
Lösung: Bringe Deko erst an, wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist. Verwende dickes Frosting oder geschmolzene Schokolade als Kleber.
Geschmack ist zu bitter
Lösung: Achte auf die Qualität des Kakaos und balanciere mit Zucker oder Vanillearoma. Alternativ kannst du einen Teil Zartbitterschokolade mit Vollmilchschokolade ersetzen.
Der Kuchen bricht beim Ausformen
Lösung: Nutze Backpapier oder fette die Form sehr gründlich. Warte, bis der Kuchen abgekühlt ist, bevor du ihn stürzt.
Mit diesen Tipps bist du für alle Eventualitäten gerüstet – der nächste Halloween kann kommen!
FAQ
Was ist ein Friedhof Schokoladenkuchen?
Ein dekorierter Schokokuchen mit Halloween-Optik – meist mit Grabsteinen, Marshmallow-Geistern und Oreo-Erde.
Wie macht man einen Friedhof Schokoladenkuchen saftig?
Verwende hochwertige Schokolade, ausreichend Butter und Milchprodukte wie Joghurt oder saure Sahne. Nicht zu lange backen!
Welche Zutaten brauche ich für einen Friedhof Schokoladenkuchen?
Neben den Standardzutaten für Schokokuchen: Oreo-Kekse, Marshmallows, Schoko-Riegel, Lebensmittelfarbe, Zuckerschrift.
Wie dekoriere ich einen Halloween Schokoladenkuchen?
Mit essbarer Erde, Geistern, Spinnen, Grabsteinen aus Keksen und Farbeffekten – kreativ, aber einfach machbar.
Kann man Friedhof Schokoladenkuchen im Voraus backen?
Ja, bis zu 3 Tage im Kühlschrank oder 3 Monate tiefgekühlt. Deko bitte erst kurz vor dem Servieren aufbringen.
Welche Alternativen gibt es zu klassischem Schokoladenkuchen für Halloween?
Gugelhupf, Schokoladenschnitten vom Blech, vegane Varianten oder Cake Pops im Grusel-Look.
Fazit: Ein Friedhof zum Anbeißen
Der Friedhof Schokoladenkuchen ist viel mehr als nur ein einfaches Rezept – er ist ein echter Showstopper auf jeder Halloween-Feier. Ob du dich für eine einfache Blechvariante oder eine kreative Gugelhupf-Version entscheidest, bleibt dir überlassen. Mit ein paar einfachen Zutaten und kreativer Dekoration erschaffst du ein kleines essbares Gruselmeisterwerk, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.
Backen muss nicht kompliziert sein – vor allem, wenn man dabei auch noch Spaß haben kann. Also: Backofen vorheizen, Zutaten schnappen und los geht’s. Dein Friedhof wartet!
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Friedhof Schokoladenkuchen – Das ultimative Rezept für gruselig leckeren Halloween-Genuss
Ein saftiger Schokoladenkuchen mit gruseliger Halloween-Dekoration – perfekt als essbarer Friedhof für Partys! Mit Oreo-Erde, Marshmallow-Geistern und essbaren Grabsteinen wird dieser Kuchen zum Star auf jeder Gruseltafel. Einfach gemacht, kinderfreundlich und kreativ wandelbar.
- Total Time: 1 Std 35 Min
- Yield: 12 Portionen 1x
Ingredients
Für den Schokoladenteig:
250 g Weizenmehl (Type 405)
60 g Backkakao
200 g Zucker
200 g weiche Butter
4 Eier (Größe M)
1 Päckchen Backpulver
100 ml Milch
1 Prise Salz
100 g Zartbitterschokolade (geschmolzen)
Für das Topping & Deko:
10 Oreo-Kekse (zerbröselt, als Erde)
6 Butterkekse oder Schoko-Riegel (als Grabsteine)
8 Marshmallows (Geister)
Zuckeraugen oder Zuckerguss für Gesichter
50 g Lakritzschnecken (Spinnen)
Zuckerschrift (weiß & schwarz)
Lebensmittelfarbe (rot/schwarz, optional)
Instructions
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter und Zucker cremig schlagen (ca. 5 Minuten).
Eier einzeln unterrühren.
Mehl, Kakao, Salz & Backpulver mischen und mit Milch abwechselnd unterrühren.
Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterheben.
In gefettete Backform geben und ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Abkühlen lassen und mit Ganache oder Schokocreme bestreichen.
Oreo-Kekse zerbröseln und darüber streuen.
Grabsteine (Kekse) senkrecht einsetzen.
Marshmallow-Geister platzieren und mit Zuckerschrift gestalten.
Mit Spinnen, Netzen oder Blutfarbe dekorieren – fertig ist dein Gruselkuchen!
- Prep Time: 40 Minuten
- Cook Time: 50 Minuten
- Category: Halloween
- Cuisine: germany
Nutrition
- Serving Size: 12 Portionen
- Calories: 390 kcal
- Sugar: 30 g
- Sodium: 90 mg
- Fat: 21 g
- Saturated Fat: 11 g
- Carbohydrates: 45 g
- Fiber: 2 g
- Protein: 5 g