Ah, you know what? Sometimes, after a long day, you just need something that feels like a warm hug from the inside out. That’s exactly what a really good, traditional German meal does for me. And if I had to pick one dish that screams comfort and pure satisfaction, it would absolutely be a classic Rahmgulasch with homemade Serviettenknödel. Forget fancy – this is about honest, hearty goodness. The secret, my friends, is letting it simmer low and slow until the beef practically melts in your mouth, and then, of course, those fluffy, pillowy dumplings that soak up every last drop of that glorious sauce. It’s the kind of meal that instantly transports you back to Oma’s kitchen, no matter where you are.

Warum Sie dieses Butterzarte Rahmgulasch mit Serviettenknödel lieben werden
Dieses Gulasch ist nicht nur ein Gericht, es ist ein Erlebnis! Hier sind ein paar Gründe, warum es bald auch Ihr neues Lieblingsessen sein wird:
- Unglaublich zartes Fleisch: Durch die lange Schmorzeit zerfällt das Fleisch förmlich auf der Zunge. Das ist Gulasch-Perfektion!
- Milder, voller Geschmack: Die Kombination aus edelsüßem Paprika, herzhafter Brühe und einem Hauch Sahne zaubert ein Aroma, das einfach glücklich macht.
- Einfach zuzubereiten: Auch wenn es seine Zeit braucht, die meiste Arbeit macht das Gulasch ganz von selbst – ideal für entspannte Kochtage.
- Unwiderstehliche Serviettenknödel: Selbstgemacht schmecken sie einfach am besten! Sie sind die perfekte Ergänzung, um die köstliche Sauce aufzusaugen.
- Pure Gemütlichkeit: Wenn Sie Lust auf ein richtig herzhaftes, wärmendes Gericht haben, das von Herzen kommt, dann sind Sie hier genau richtig.
Zutaten für das Butterzarte Rahmgulasch mit Serviettenknödel
Okay, bevor wir hier richtig loslegen, brauchen wir natürlich erstmal die richtigen Zutaten. Keine Angst, das ist alles ganz unkompliziert, aber die Qualität macht’s hier echt aus! Für unser Prachtstück, das Butterzarte Rahmgulasch mit Serviettenknödel, braucht ihr Folgendes:
Für das Gulasch:
- 1 kg Rinderwade – unbedingt die Wade nehmen, die wird beim langen Schmoren so wunderbar zart! Am besten schon in ca. 2-3 cm große Würfel schneiden lassen oder selbst schneiden.
- 2 große Zwiebeln – richtig schön fein gewürfelt, das gibt die Basis für unsere Sauce.
- 3 Knoblauchzehen – fein gehackt, für die Extra-Portion Aroma.
- 2 EL Paprikapulver, edelsüß – das ist unser Hauptgewürz, also nehmt ein gutes!
- 1 TL Paprikapulver, scharf – wer es nicht so mit dem Scharfen hat, kann auch weniger nehmen oder weglassen. Aber ein Hauch gibt Tiefe!
- 1 EL Majoran, getrocknet – klingt vielleicht ungewöhnlich, aber Majoran passt fantastisch zu Gulasch!
- 1 TL Kümmel, gemahlen – gibt ein schönes, herzhaftes Aroma.
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer – nach Geschmack, natürlich!
- 2 EL Tomatenmark – für Farbe und eine leichte Säure.
- 500 ml Rinderbrühe – am besten eine selbstgemachte, aber gute gekaufte tut’s auch.
- 200 ml Sahne – für die Cremigkeit am Ende.
- 2 EL Butter – zum Anbraten und für den letzten Schliff.
- Etwas Öl – zum Anbraten, falls die Butter zu schnell bräunt.
Für die Serviettenknödel:
- 250 g altbackene Brötchen oder Semmeln – vom Vortag sind die perfekt! In etwa 1 cm große Würfel schneiden.
- 150 ml Milch – lauwarm, damit die Brötchen schön weich werden.
- 2 Eier – zum Binden der Masse.
- 1 kleine Zwiebel – superfein gewürfelt (fast fast) – für ein bisschen Würze.
- 2 EL frische Petersilie – gehackt, bringt Frische rein.
- Salz und Pfeffer – ordentlich abschmecken!
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Butterzartes Rahmgulasch mit Serviettenknödel
So, jetzt wird’s ernst! Aber keine Sorge, das ist keine Raketenwissenschaft. Mit ein bisschen Geduld und Liebe zaubern wir ein Gulasch, das einfach jeden umhaut. Hier kommt die Anleitung für unser butterzartes Rahmgulasch mit Serviettenknödel, Schritt für Schritt. Los geht’s!
Vorbereitung des Gulaschs
Zuerst mal das Fleisch! Nehmt euch einen ordentlichen großen Topf oder Bräter, der auch richtig heiß werden kann. Gebt ein bisschen Öl rein und dann richtig Feuer unter den Topf! Wenn das Öl heiß zischt (vorsichtig, das spritzt!), kommt das Rindfleisch portionsweise rein. Ja, wirklich portionsweise, sonst kühlt der Topf zu schnell ab und das Fleisch kocht statt zu braten. Das ist superwichtig für den Geschmack, schaut mal hier für Tipps zum richtigen Anbraten von Fleisch. Jede Portion schön von allen Seiten goldbraun anbraten. Das angebratene Fleisch holt ihr kurz raus. Jetzt gebt ihr die gewürfelten Zwiebeln in den Topf und dünstet sie schön glasig an, vielleicht so 5-7 Minuten. Wenn sie weich sind, kommt der Knoblauch dazu und darf nur ganz kurz mitbraten, sonst wird er bitter. Dann schüttet ihr das Paprikapulver (beide Sorten!), den Majoran und den Kümmel rein und röstet das Ganze nochmal kurz mit an, so eine halbe Minute. Achtung, das Paprikapulver brennt schnell an!
Schmoren für zartes Fleisch
Jetzt kommt das Tomatenmark dazu und wird kurz mit angeröstet, das verstärkt die Farbe und den Geschmack. Dann löscht ihr das Ganze mit der Rinderbrühe ab. Schiebt das angebratene Fleisch wieder zurück in den Topf, rührt alles gut um und bringt es einmal zum Kochen. Sobald es kocht, dreht ihr die Hitze runter, bis es nur noch ganz leicht blubbert. Deckel drauf und jetzt heißt es: Geduld! Mindestens 2, besser 3 Stunden darf das Gulasch jetzt ganz sanft vor sich hinschmoren. Zwischendurch mal umrühren und gucken, ob noch genug Flüssigkeit da ist. Wenn nicht, einfach noch einen Schluck Brühe oder Wasser nachgießen. Das Fleisch ist fertig, wenn es sich mit der Gabel fast von selbst zerteilen lässt.

Zubereitung der Serviettenknödel
Während das Gulasch schmort, machen wir uns an die Knödel. Die altbackenen Brötchenwürfel gebt ihr in eine Schüssel. Die lauwarme Milch darüber gießen und erstmal gut einweichen lassen, so 10-15 Minuten. Wenn die Brötchen weich sind, gebt ihr die Eier dazu, die superfein gewürfelte Zwiebel, die gehackte Petersilie, Salz und ordentlich Pfeffer. Jetzt wird alles gut vermischt. Am besten mit den Händen, damit sich alles schön verbindet. Wenn die Masse zu nass ist, gebt ihr einfach noch ein paar Brötchenwürfel dazu. Wenn sie zu fest ist, einen kleinen Schluck Milch. Aus der Masse formt ihr jetzt zwei Rollen, die etwa 5-7 cm dick sind. Wickelt jede Rolle fest in etwas Frischhaltefolie oder ein sauberes Küchentuch ein und bindet die Enden gut zu. Das ist wichtig, damit die Knödel ihre Form behalten. Dann kommen die Knödelrollen in kochendes Salzwasser und ziehen dort etwa 20-25 Minuten gar.
Fertigstellung und Anrichten
Kurz bevor das Gulasch fertig ist, rührt ihr die Sahne ein und lasst es nochmal kurz aufkochen. Das macht die Sauce schön cremig und rundet den Geschmack ab. Mit Salz und Pfeffer nochmal final abschmecken – jetzt muss es perfekt sein! Wenn die Knödel fertig sind, holt ihr sie aus dem Wasser, wickelt sie vorsichtig aus und schneidet sie in dicke Scheiben. Dann wird angerichtet: Eine ordentliche Portion Gulasch auf den Teller, dazu die Scheiben von den selbstgemachten Serviettenknödeln. Einfach himmlisch!

Tipps für das perfekte Butterzarte Rahmgulasch
Okay, damit euer butterzartes Rahmgulasch mit Serviettenknödel-Traum auch wirklich gelingt, hab ich hier noch ein paar kleine Geheimtipps für euch. Also, hört gut zu!
Die Fleischwahl ist entscheidend: Ich schwör ja auf Rinderwade, weil die einfach diese unglaubliche Zartheit entwickelt. Aber wenn ihr keine Wade findet, tut’s auch mal eine gute Schulter oder eine Schaufel. Wichtig ist nur, dass es ein Stück ist, das gut durchwachsen ist und vom langen Schmoren profitiert. Vermeidet mageres Fleisch, das wird schnell trocken!
Geduld beim Anbraten: Das Anbraten vom Fleisch ist wirklich das A und O. Nehmt euch Zeit, das Fleisch in kleinen Portionen scharf anzubraten. Ihr wollt röstaromen, keine gedünsteten Fleischstücke! Hier nochmal der Link mit den besten Tipps zum richtigen Anbraten von Fleisch, das hilft wirklich!
Würze nach Gefühl: Die Mengen für Paprika und Co. sind nur Richtwerte. Probiert ruhig zwischendurch mal zwischendurch. Wenn euch ein Hauch mehr Schärfe fehlt, dann traut euch ruhig, noch ein bisschen nachzuwürzen. Jeder Geschmack ist anders, und das ist ja das Schöne am Selberkochen!
Häufig gestellte Fragen zum Rahmgulasch
Noch ein paar schnelle Antworten auf Fragen, die mir oft gestellt werden, wenn es um unser leckeres Rahmgulasch geht. Wir wissen ja alle, dass manchmal kleine Stolpersteine auftauchen können, aber dafür bin ich ja da!
Kann ich das Schweinegulasch auch im Voraus zubereiten?
Aber hallo! Das ist sogar meine liebste Methode. Gulasch schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, weil sich die Aromen dann richtig schön verbinden konnten. Einfach komplett abkühlen lassen, gut abgedeckt im Kühlschrank lagern und dann langsam wieder aufwärmen. Aber Achtung: Wenn du es am Vortag machst, rühre die Sahne erst kurz vorm Servieren ein, sonst kann sie ausflocken.
Welche Beilagen passen noch gut zu Gulasch?
Na klar passen die Serviettenknödel perfekt, keine Frage! Aber seien wir ehrlich, wir sind ja flexibel, oder? Wenn du mal keine Lust auf Knödel hast, sind Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder auch einfach ein gutes Stück krustiges Brot super lecker, um die Sauce aufzutunken. Manchmal esse ich es auch mit Spätzle – auch eine tolle Kombination!
Mein Gulasch ist zu dünn, wie mache ich es dicker?
Kein Problem, das passiert jedem mal! Die einfachste und super Hausmanns-Methode ist, einen kleinen Teil der Krume von den Serviettenknödeln (oder auch von altbackenem Brot) direkt in die heiße Sauce zu bröseln und gut durchrühren. Das bindet die Sauce wunderbar und unauffällig. Alternativ kannst du vor dem Servieren noch einen Löffel Schmand oder Crème fraîche unterrühren, das macht es auch cremiger und ein bisschen sämiger!
Kann ich auch anderes Fleisch für das Gulasch verwenden?
Klar, aber die Rinderwade ist echt mein Favorit für dieses “butterzarte” Erlebnis. Wenn dir Wade nicht zusagt, kannst du auch gut Schulter oder falsches Filet nehmen. Aber achte darauf, dass es nicht zu mager ist. Bei Geflügel würde ich das Gulasch nicht so lange schmoren lassen, das wird sonst schnell trocken. Für ein schnelles Gulasch im Topf geht auch Hähnchen- oder Putengeschnetzeltes, das braucht dann aber nur ca. 30-40 Minuten.
Aufbewahrung und Aufwärmen
So, dieses Gulasch ist ein echter Freund für die Vorbereitung, denn am nächsten Tag schmeckt es oft sogar noch besser! Wenn was übrig ist – was bei diesem Gericht eher selten der Fall ist, aber man weiß ja nie! – dann lasst es erstmal komplett abkühlen. Füllt es dann in einen luftdichten Behälter und ab damit in den Kühlschrank. So hält es sich locker 2-3 Tage frisch. Zum Aufwärmen nehme ich am liebsten einen kleinen Topf, da kann ich die Hitze gut kontrollieren. Langsam bei mittlerer Hitze erwärmen, zwischendurch mal umrühren, damit nichts anbrennt. Wenn es euch zu dick geworden ist, einfach einen kleinen Schuss Wasser oder Brühe untermischen. Die Knödel am besten separat aufwärmen, die werden sonst gerne mal matschig, wenn sie im Gulasch mitköcheln müssen.

Nährwertangaben für Butterzartes Rahmgulasch mit Serviettenknödel
So, kommen wir noch zu den Zahlen, damit ihr wisst, was auf euch zukommt. Bei so einem herzhaften Gericht wie unserem butterzarten Rahmgulasch mit Serviettenknödel sind das natürlich nur Schätzwerte, klar. Die genauen Werte können je nach Zutatenwahl und der Gründlichkeit, mit der ihr die Sahne eingebunden habt, natürlich immer ein bisschen variieren. Aber so als grobe Orientierung für eine Portion:
- Kalorien: ca. 750 kcal
- Fett: ca. 45 g (davon ca. 25 g gesättigte Fettsäuren)
- Protein: ca. 50 g
- Kohlenhydrate: ca. 30 g (davon ca. 10 g Zucker)
Das ist schon eine ordentliche Mahlzeit, aber dafür steckt sie voller guter Sachen und macht richtig satt und glücklich!
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Butterzartes Rahmgulasch mit Serviettenknödel
Ein klassisches Rahmgulasch, das durch seine zarte Konsistenz und die Beilage von selbstgemachten Serviettenknödeln besticht.
- Total Time: 210 min
- Yield: 4 Portionen 1x
Ingredients
- 1 kg Rinderwade, in Würfel geschnitten
- 2 große Zwiebeln, gewürfelt
- 3 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 EL Paprikapulver, edelsüß
- 1 TL Paprikapulver, scharf
- 1 EL Majoran, getrocknet
- 1 TL Kümmel, gemahlen
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2 EL Tomatenmark
- 500 ml Rinderbrühe
- 200 ml Sahne
- 2 EL Butter
- Für die Serviettenknödel:
- 250 g altbackene Brötchen, gewürfelt
- 150 ml Milch
- 2 Eier
- 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
- 2 EL Petersilie, gehackt
- Salz und Pfeffer
Instructions
- Das Rindfleisch in einem Topf mit etwas Öl scharf anbraten.
- Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und glasig dünsten.
- Paprikapulver, Majoran und Kümmel einrühren und kurz mitrösten.
- Tomatenmark zugeben und ebenfalls kurz anrösten.
- Mit Rinderbrühe ablöschen und zum Kochen bringen.
- Bei niedriger Hitze zugedeckt etwa 2-3 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.
- Für die Knödel die Brötchenwürfel mit der warmen Milch übergießen und einweichen lassen.
- Eier, Zwiebelwürfel, Petersilie, Salz und Pfeffer zugeben und alles gut vermischen.
- Aus der Masse Knödel formen und in einem mit Salzwasser ausgelegten Tuch oder Folie fest einrollen.
- Die Knödel in kochendem Salzwasser etwa 20-25 Minuten gar ziehen lassen.
- Kurz vor dem Servieren die Sahne zum Gulasch geben und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Serviettenknödel auspacken und in Scheiben schneiden.
- Das Gulasch mit den Serviettenknödeln servieren.
Notes
- Sie können das Gulasch auch gut am Vortag zubereiten, dann zieht es noch besser durch.
- Für eine cremigere Konsistenz können Sie am Ende noch einen Löffel Schmand unterrühren.
- Prep Time: 30 min
- Cook Time: 180 min
- Category: Hauptgericht
- Method: Schmoren
- Cuisine: Deutsch
- Diet: Vegetarian
Nutrition
- Serving Size: 1 Portion
- Calories: 750
- Sugar: 10
- Sodium: 600
- Fat: 45
- Saturated Fat: 25
- Unsaturated Fat: 20
- Trans Fat: 0
- Carbohydrates: 30
- Fiber: 3
- Protein: 50
- Cholesterol: 150
Keywords: Gulasch, Rahmgulasch, Rindfleisch, Serviettenknödel, Hausmannskost, deftig, klassisch
